Crossing the polar circle – Über den Polarkreis

 

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Amazing ... Bezaubernd ...

Amazing …
Bezaubernd …

A short cycling break on the ferry. Eine kurze Radpause auf der Fähre.

A short cycling break on the ferry.
Eine kurze Radpause auf der Fähre.

Another day with lots of sun. Ein weiterer Tag mit viel Sonne.

Another day with lots of sun.
Ein weiterer Tag mit viel Sonne.

On the way to Jektvik. Auf dem Weg nach Jektvik.

On the way to Jektvik.
Auf dem Weg nach Jektvik.

The mouth is full of sweets. Der Mund voll Süßigkeiten.

The mouth is full of sweets.
Der Mund voll Süßigkeiten.

Leaving Jektvik. Wir verlassen Jektvik.

Leaving Jektvik.
Wir verlassen Jektvik.

The statue marking the Polar circle. Die Statue, die den Polarkreis markiert.

The statue marking the Polar circle.
Die Statue, die den Polarkreis markiert.

Happy crossing the arctic cycle (statue in the background - tiny ...) Glücklich, den Polarkreis zu überqueren (die Statue ist im Hintergrund - winzig)

Happy crossing the arctic cycle (statue in the background – tiny …)
Glücklich, den Polarkreis zu überqueren (die Statue ist im Hintergrund – winzig)

We meet quite a few other cyclists too ... Wir treffen auch einige andere Radler ...

We meet quite a few other cyclists too …
Wir treffen auch einige andere Radler …

The calves are growing every day ... The Waden wachsen jeden Tag ...

The calves are growing every day …
The Waden wachsen jeden Tag …

It only looks like Niko is taller ;-) Sieht nur so aus, als ob Niko größer ist ;-)

It only looks like Niko is taller 😉
Sieht nur so aus, als ob Niko größer ist 😉

Beautiful view point. Schöner Aussichtspunkt.

Beautiful view point.
Schöner Aussichtspunkt.

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Clound - spectacular but threatening! Wolken - spektakulär aber drohend!

Clound – spectacular but threatening!
Wolken – spektakulär aber drohend!

We get up very early, around 7.00, the upcoming ferries again deciding our wake up time. Between the ferries we either have very much or very little time, since their departures are scheduled after how long it takes to cross the island … by car, of course. The numerous ferries (4 today) offer us the advantage that pretty much everyone travelling this area is gathered in the same place, and so we meet to girls which we met first on our first biking day, and then 3 days later again at Storslett. They are biking from the North Cape to Lindesnes, the most popular alternative when travelling from north to south in Norway. All in all there are pretty many bikers on the road. The ones going in opposite directions to us are greeted with a wave and “Hei”, but with the ones going the same way, we mostly get to talk a little more.

We experience a wonderfull day, and today we completed another milestone, the arctic circle. It is located at 66° 33´ 44´´, the north cape is located at 71°, and after crossing it there will be no more midnight sun. Yay, we get to sleep better.

We reach our Hotell at Sandnessjøen shortly after 22.00, in other words, pretty late. The hotell is very modern, but sadly our room hasn*t been cleaned up since the last guests, so they have something to improve on! We go to sleep way to late, but luckily we can sleep a little longer than usual, and only have to get up around 9.00 tomorrow. Sadly the weather forecast tells us that – for the first time on our tour – it is going to rain…. a LOT!

German version:

Wir stehen heute schon um 7:00 auf, die notwendige Fährverbindung geben uns einmal mehr den Tagesrhythmus vor. Zwischen den Fährverbindungen gibt es meist sehr wenig, oder sehr viel Zeit, da sich die Abfahrtszeiten der Fähren danach richten, wie lange man für die Wegstrecken zwischen den Fähren an Zeit benötigt … mit dem Auto wohlgemerkt. Die zahlreichen Fähren (heute 4 an der Zahl) haben aber auch den Vorteil, daß sich an den Fährhäfen die Leute sammeln. So treffen wir 2 Mädels wieder, die wir das erste Mal auf unserer ersten Etappe bei Honningsvåg, und dann 3 Tage später nochmal bei Storslett  getroffen haben. Sie radeln vom Nordkapp nach Lindesnes, die beliebteste Alternative einmal Norwegen längs durch. Überhaupt sind recht viele Radler unterwegs. Die Entgegenkommenden werden durch Winken und „Hei“ gegrüßt. Mit denen, die in die gleiche Richtung fahren wir wir, kommen wir meist ein wenig ins Gespräch.

Wieder erleben wir einen wunderschönen Tag. Und heute haben wir einen neuen Abschnitt unserer Reise erreicht, den Polarkreis. Er ist bei 66 Grad nördlicher Breite (genau 66° 33′ 44″), das Nordkapp liegt bei 71 Grad, und kurz gesagt gibt es südlich des Polarkreises keine Mitternachtssonne mehr. Also … wir können wieder besser schlafen!!

Erst nach 22:00 erreichen wir unser Nachquartier in Sandessjøen. Das Hotel ist zwar sehr modern, aber dummerweise ist unser Zimmer nicht gemacht … also noch Verbesserungspotential! Viel zu spät kommen wir in die Federn, aber morgen dürfen wir glücklicherweise etwas länger schlafen als heute, wir müssen erst um 9:00 raus. Dafür hat der Wetterbericht – zu erstem Mal auf unserer Tour – Regen angekündigt … viel Regen!

Resting day … Ruhetag!

We used the day to sleep in (this is relative, since we, as most others, were awake pretty long watching the World Cup), and then mostly on planning the route for the next days. This proves to be hard as we need suitable route lengths (around 100km), hotels or somewhere to sleep (few and far in between) and ferry routes (since we are in an area consisting of numerous islands, making us take the ferry up to 4 times a day).

We also wash our clothes (absolutely necessary) in the Servicebygg of the seaport, a great tip for other travels (you get both a washing machine, washing powder and the option to dry your clothes afterwards). Sadly, the latter didn’t happen even though we made a deal with the girl operating the machines, and 30 minutes before departure I retrieve our clothes completetely wet, and no sign of the girl. Luckily it is quite hot (as it has been for the last days), around 30° celcius, which makes us able to dry the clothes in the sun (while riding the ferry).

The ferry bring us to Ørnes, a small town which is known to have the most spectacular harbour entrance of the entire Hurtigruten. Tomorrow it is back on our bikes. The next big city to reach is Trondheim, and we are aiming to do so in 4-5 days.

German version:

Wir haben den Tag genutzt um „auszuschlafen“ (das ist relativ, denn natürlich waren wir wie alle, die das WM-Finale geschaut haben, sehr spät noch wach), und danach hauptsächlich, die weitere Route zu planen. Das erweist sich als recht schwierig, denn es müssen geeignete Tagesetappen (rund 100 km), Übernachtungsmöglichkeiten (selten), und Fährverbindungen (da wir uns in einem Gebiet mit zahlreichen Inseln befinden, sind wir täglich von 3-4 Fährstrecken abhängig) aufeinander abgestimmt werden.

Bleibt noch kurz Zeit für das Waschen der Radklamotten (absolut notwendig), was im Servicebygg der Hafenanlage gelingt. Für spätere Touren ein prima Tip, man bekommt eine Maschine, Waschpulver und auch die Möglichkeit, die Wäsche anschliessend zu trocknen. Letzteres geschieht aber trotz Absprache mit dem Mädel, das zuständig ist, nicht, und ich finde die Wäsche kurz vor Abfahrt der Fähre vollkommen durchnässt noch in der Waschmaschine vor – von der Dame keine Spur. Glücklicherweise ist es heute wie schon in der vergangenen Tagen sehr heiß (ca. 30 Grad) und die so trocknen die Kleider auch im Fahrtwind der Fähre ausgezeichnet …

Die Fähre bringt uns nach Ørnes, einem kleinen, verschlafenen Örtchen, dessen Hafeneinfahrt als die spektakulärste der gesamten Hurtigruten gilt. Können wir gut verstehen … Morgen geht´s wieder aufs Rad … nächstes größeres Ziel wird Trondheim sein, das wir am Wochenende (also in 4-5 Tagen) erreichen wollen.

Bye bye magnificent Lofoten – Auf Wiedersehen fabelhafte Lofoten

 

Yes – Deutschland gewinnt die Fußball-WM durch ein 1:0 über Argentinien. Glückwunsch!!

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The clouds disappear ... Die Wolken verziehen sich ...

The clouds disappear …
Die Wolken verziehen sich …

Towards Kilan ... Nach Kilan ...

Towards Kilan …
Nach Kilan …

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Sandy beach in Kilan. Sandstrand in Kilan.

Sandy beach in Kilan.
Sandstrand in Kilan.

Look at this ... Schau dir das an ...

Look at this …
Schau dir das an …

Clowds hanging low ... Tiefhängende Wolken ...

Clowds hanging low …
Tiefhängende Wolken …

High mountains on the way to Kilan. Hohe Berge auf dem Weg nach Kilan.

High mountains on the way to Kilan.
Hohe Berge auf dem Weg nach Kilan.

A builder gave u a ride ... Ein Bauarbeiter nimmt uns mit ...

A builder gave u a ride …
Ein Bauarbeiter nimmt uns mit …

The reason of the ride ... cycling prohibited. Der Grund für die Mitnahme ... radeln verboten.

The reason of the ride … cycling prohibited.
Der Grund für die Mitnahme … radeln verboten.

Real fish heads ... Echte Fischköpfe ...

Real fish heads …
Echte Fischköpfe …

Reine

Reine

Reine - most popular photo view on Lofoten. Reine - Lofotens Lieblingsmotiv.

Reine – most popular photo view on Lofoten.
Reine – Lofotens Lieblingsmotiv.

Father and son in Reine. Vater und Sohn in Reine.

Father and son in Reine.
Vater und Sohn in Reine.

Reine - the road to Moskenes. Reine - Strasse nach Moskenes.

Reine – the road to Moskenes.
Reine – Strasse nach Moskenes.

Waiting for the ferry to Bodø (mainland). Warten auf die Fähre nach Bodö (Festland).

Waiting for the ferry to Bodø (mainland).
Warten auf die Fähre nach Bodö (Festland).

After around 900 km we reached Bodø. Nach etwa 900 km sind in in Bodø angekommen.

After around 900 km we reached Bodø.
Nach etwa 900 km sind in in Bodø angekommen.

We start around the planned time, but go pretty slowly, because of the cloudy sky, or because we are tired, we don’t know. After around 10km we reach the Nappstraumtunnel, which goes under the sea. It is not the first of these tunnels we have encountered, that first go downwards pretty steeply, and then turn upwards with the same steepness (this time, it was “luckily” only 60m below sea level). However we do get something out of it as the rest of todays distance is spectacular, especially the sandy beach at Ramberg impresses us. Now we are also cycling faster and the weather gets better. As we go around a cliff, we encounter a builder who is in charge of managing the traffic at a building place, nothing spesial really, but this time we aren’t allowed to bike through, but need to wait for a car to pick us up (luckily the wait is short). We are sad to find out that the driver won’t take us all the way to Moskenes, but only past the building site, with is approx. 1 km long. Shortly thereafter we reach Reine, the most photographed location in Lofoten, and understand why this is the case. We manage to squeeze in a short stop in this dreamlike city in the middle of impressive and beautifull mountains, as we still have 50 (after the stop 40) minutes to cycle the last 5 km to the port. A little sad we leave the Lofoten behind in favor of Bodø and the way towards Oslo. Cycling here was spectacular, the massive mountains that go almost straight up to 1000 m from the sea, the curvy roads, beaches that look like they were taken from a television ad to some island down in the Mediterranean sea, at least untill you feel the temperature. The ferry takes 3 h to reach Bodø, time enough to update the blog and to prepare us for the coccer world championship final Germany vs. Argentina, which is played tonight. We will luckily have reached land by then!

German version:

Wir kommen ungefähr zur geplanten Zeit auf den Sattel, fahren aber relativ langsam. Keine Ahnung, ob es am Wolkenverhangenen Himmel, Meine Müdigkeit, Nikos Knie oder sonstwas liegt. Nach etwa 10 km kommen wir an den Nappstraumentunnel, einen dieser Unterwassertunnels, die nach dem Tunneleingang steil nach unter gehen, und dann, wenn wir die tiefste Stelle erreicht haben (in diesem Fall zum Glück nur 60 Meter unter dem Meeresspiegel), leider ebenso steil nach oben. Auf die Zähne beissen ist angesagt. Dafür ist der Rest der Strecke spektakulär, speziell die Bucht bei Kilan und der Sandstrand bei Ramberg. Jetzt geht auch das Radeln leichter und das Wetter wird besser. Plötzlich steht ein Bauarbeiter vor uns, der den Verkehr regelt. Eigentlich nicht besonderen, nur dieses Mal dürfen wir nich an der Baustelle vorbei radeln, sondern werden von einem Auto abgeholt, unser Bike samt Fahrrad-Anhänger wird auf den Auto-Anhänger geladen. Leider werden wir so nicht nach Moksenes gefahren, sondern nur ca. 1 km, an der Baustelle vorbei. Wenig später erreichen wir Reine, der am meisten fotografierte Ort auf den Lofoten – zurecht. Auch wir lassen uns vor den verträumten Ort inmitten gewaltiger Landschaft faszinieren. Einen kurzen Stopp können wir uns  genehmigen, dann bis zum Ablegen der Fähre sind es 40 min und nur noch 5 km. Etwas wehmütig verlassen wir die Lofoten in Richtung Festland, denn hier zu radeln ist schon spektakulär. Die steilen Berge, die bis zu 1000m fast senkrecht aus den Meer auftreigen, verschlungene Strassen, verträumte Sandstrände, die zum Baden einladen, bis man die Wassertemperatur am kleinen Zehen spürt. Wie es eine Frau an einem dieser Strände passend ausdrückt: “Wir sind fast am Nordpol”. Die Überfahrt dauert über 3 Stunden, Zeit um den Blog auf den neuesten Stand zu bringen und uns auf das Finale der Fußball-WM zwischen Deutschland und Argentinien zu freuen, das heute abend ausgestragen wird. Dann sind wir natürlich wieder an Land!

Lofoten at it´s nicest … Die Lofoten von ihrer besten Seite

 

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View from Melbu (Vesterålen) to Fiskebøl (Lofoten). Blick von Melbu (Vesterålen) nach Fiskebøl (Lofoten).

View from Melbu (Vesterålen) to Fiskebøl (Lofoten).
Blick von Melbu (Vesterålen) nach Fiskebøl (Lofoten).

Approaching the Lofoten ... Wir nähern uns den Lofoten ...

Approaching the Lofoten …
Wir nähern uns den Lofoten …

Tunnel: outside wet ... inside dry! Tunnel: ausserhalb naß ... innen trocken!

Tunnel: outside wet … inside dry!
Tunnel: ausserhalb naß … innen trocken!

Sunshine is back ... Sonnenschein ist zurück ...

Sunshine is back …
Sonnenschein ist zurück …

Welcome to the Lofoten - Willkommen auf den Lofoten ...

Welcome to the Lofoten –
Willkommen auf den Lofoten …

Svolvær, the "capital" of the Lofoten - Svolvær, die "Hauptstadt" der Lofoten.

Svolvær, the „capital“ of the Lofoten –
Svolvær, die „Hauptstadt“ der Lofoten.

This are THE Lofoten ... Das sind DIE Lofoten ...

This are THE Lofoten …
Das sind DIE Lofoten …

Short break ... one of many this day. Kurze Pause ... eine von vielen heute.

Short break … one of many this day.
Kurze Pause … eine von vielen heute.

... NOT in Italy!  ... Nicht in Italien!

… NOT in Italy!
… Nicht in Italien!

Once again ... Und nochmal ...

Once again …
Und nochmal …

Pizza always works ... Pizza geht immer ...

Pizza always works … Pizza geht immer …

Still happy - Immer noch fröhlich!

Still happy – Immer noch fröhlich!

Please smile - bitte lächeln ...

Please smile – bitte lächeln …

Desending towards Leknes - Abfahrt nach Leknes

Desending towards Leknes –
Abfahrt nach Leknes

Daily log ... Täglicher log ...

Daily log …
Täglicher log …

We leave Vesterålen at 9.50, traveling with the ferry towards Fiskebøl, Lofoten. The trip takes 30 minutes and in Lofoten we are greeted with clouds and a little rain. Luckily we reach a tunnel and are able to hide out in it untill the rain stops. We go onwards and reach our first “checkpoint” after 1h 30min, Svolvær, the “capital” of this group of islands. The centre of town is right next to the water and filled with people (due to the good weather) and before biking on we enjoy cake and ice cream. There is only really one route through Lofoten, the main road from north to south, which is sadly travelled by a lot of cars. Luckily we find a side road and are able to stay on it for about 40 km. The wind is slowing us down a bit, but when we reach a beautifull sandy beach near Risøya, we take a break. Finally we arrive at our goal, Leknes, after about 100 km of cycling. Sadly the hotell has lots of tourist, but the next option was 30km down the road, in other words, too far for one day. We fall asleep early, as we will have to start early tomorrow if we are to reach the ferry back to the mainland, which leaves Moskenes (60km away) at 14.00.

German version:

Um 9:50 verlassen wir die Vesterålen mit der Fähre Richtung Lofoten, genauer gesagt Fiskebøl. Die Überfahrt dauert nur 30 Minuten und auf den Lofoten werden wir erst einmal mit Wolken und einem Wolkenbruch empfangen. Glücklicherweise ist nach kurzer Fahrt ein Tunnel in Sicht, in dem wir Unterschlupf finden, bis der Schauer vorbeigezogen ist. Unser erster Stopp auf den Lofoten ist nach 1,5 Stunden in Svolvær, das “Hauptstadt” der Inselgruppe. Das Zentrum direkt am Wasser ist bei strahlendem Sonnenschein gefüllt mit Menschen und wir geniessen vor der Weiterfahrt ein Eis und Kuchen. Auf den Lofoten gibt es eigentlich nur eine Wegalternative, das ist die Hauptstrasse von Nord nach Süd. Diese ist leider recht befahren, aber nur einmal in Sundklakk können wir die E10 für 40 km verlassen. Die Strecke hat zwar Gegenwind, aber auch nahe Risøya, einen traumhaften kleinen Sandstrand, so daß wir es uns nicht nehmen lassen, eine längere Pause einzulegen. Anschliessen radlen wir das Tagespensum vom 100 km zuende, und kommen in Leknes unter. Leider ein recht tourisifizierten Hotel, aber die nächte Übernachtungesmöglichkeit wäre erst in 30km, und das ist uns heute zu weit. Wir schlafen früh ein, denn morgen müssen wir früh raus, um die Fähre zurück aufs Festland zu erreichen, und die geht um 14:00 vom 60km entfernten Moskenes.

Tail wind across Vesterålen – Rückenwind über die Vesterålen

 

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Marmelkroken - our hotel for the night. Marmelkroken - unser Hotel für die Nacht.

Marmelkroken – our hotel for the night.
Marmelkroken – unser Hotel für die Nacht.

View from our hotel window ... our bike stayed outside. Blick aus unserem Hotelfenster ... unser Rad mußte draussen bleiben.

View from our hotel window … our bike stayed outside.
Blick aus unserem Hotelfenster … unser Rad mußte draussen bleiben.

Niko (right) and Norways strongest man (left). Niko (rechts) und Norwegens stärkster Mann (links).

Niko (right) and Norways strongest man (left).
Niko (rechts) und Norwegens stärkster Mann (links).

Cloudy, but tail wind ... Bewölkt, aber Rückenwind ....

Cloudy, but tail wind …
Bewölkt, aber Rückenwind ….

Utilizing every break ;-) Jede Pause wird ausgenutzt ;-)

Utilizing every break 😉
Jede Pause wird ausgenutzt 😉

Delisious - lecker!

Delisious – lecker!

Will it fit? Paßt er rein?

Will it fit?
Paßt sie rein?

An enlightened moose ... ein erleuchteter Elch ;-)

An enlightened moose … ein erleuchteter Elch 😉

First glimpse of the Lofoten ... Erster Blick auf die Lofoten ...

First glimpse of the Lofoten …
Erster Blick auf die Lofoten …

Bridge at Stokmarksnes - tough up, fun down! Brücke bei Stokmarksnes - hart hoch, spaßig runter!

Bridge at Stokmarksnes – tough up, fun down!
Brücke bei Stokmarksnes – hart hoch, spaßig runter!

Niko gets bored of my taking pictures ... Niko ist von meiner Fotografiererei gelangweilt ...

Niko gets bored of my taking pictures …
Niko ist von meiner Fotografiererei gelangweilt …

... but I simply can´t stop! ... aber ich kann einfach nicht aufhören!

… but I simply can´t stop!
… aber ich kann einfach nicht aufhören!

View across the fjord to the Lofoten ... there we will bike tomorrow! Blick über den Fjord auf die Lofoten ... dort werden wir morgen radeln!

View across the fjord to the Lofoten … there we will bike tomorrow!
Blick über den Fjord auf die Lofoten … dort werden wir morgen radeln!

Track after 700 km on the bike ... Strecke nach 700 km auf dem Rad ...

Track after 700 km on the bike …
Strecke nach 700 km auf dem Rad …

 

Sudden weather change – Plötzlicher Wetterumschwung

 

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Wonderful Senja land ... Wundervollen Senja-Land ...

Wonderful Senja land …
Wundervollen Senja-Land …

Food supply ... Futterversorgung ...

Food supply …
Futterversorgung …

On the ferry in Gryllefjorden (Senja)  Auf der Fähre in Gryllefjord (Senja)

On the ferry in Gryllefjorden (Senja)
Auf der Fähre in Gryllefjord (Senja)

Power-nap on our way from Gryllefjorden (Senja) to Andenes (Vesterålen) Mittwagsschlaf auf der Fähre vom Gryllefjord (Senja) nach Andenes (Vesterålen)

Power-nap on our way from Gryllefjorden (Senja) to Andenes (Vesterålen)
Mittwagsschlaf auf der Fähre vom Gryllefjord (Senja) nach Andenes (Vesterålen)

Arriving Andenes ... view in one direction (where we come from) Nach der Ankunft in Andenes ... Blick in die eine Richtung (aus der wir kommen)

Arriving Andenes … view in one direction (where we come from)
Nach der Ankunft in Andenes … Blick in die eine Richtung (aus der wir kommen)

Arriving Andenes ... view in the other direction (where we go to) Nach der Ankunft in Andenes ... Blick in die andere Richtung (in die wir fahren)

Arriving Andenes … view in the other direction (where we go to)
Nach der Ankunft in Andenes … Blick in die andere Richtung (in die wir fahren)

German version:

Hier in Nordwest-Norwegen ist man beim Transport sehr häufig auf Fähren angewiesen. Manche verkehren häufig, manche nur 1-2 Mal täglich. Heute wollen wir mit der Fähre von Gryllefjord im Senjaland nach Andenes auf den Vesterålen übersetzen, die Abfahrt um 15:00 paßt gut, da wir nach Ankunft um 16:40 noch weiterradeln wollen. Aber zunächst müssen wir die 65 km zum Gryllefjord radeln. Eine bezaubernde Strecke, die auf den letzten 20 km immer besser wird. Heute ist es wieder extrem heiß und wir schleppen uns von Bach zu Bach (leider hat es nicht sehr viele). Etwa 10 km vor Gryllefjord bricht plötzlich mein Sattel ab. Ich vermute, daß es die Spätfolgen eines Sturzes heute früh waren, als ich an einem Bach nicht rechtzeitig ausgeklickt habe, und – wie üblich – somit einfach umgefallen bin. Bis Gryllefjord schaffen wir es, und dort treffe ich zum Glück einen Mann, der die nötigen Werkzeuge hat, um den Sattel zu reparieren. Aber ich denke, daß so schnell wie möglich ein Neuer fällig wird, denn die Reparatur wirkt recht provisorisch. Bevor die Fähre ablegt, haben wir noch Zeit, uns im Tante-Emma-Laden mit etwas Essen einzudecken. Dann hauen wir uns auf Deck in bequeme Liegestühle, aber schon bald nach dem Ablegen frischt der Wind derart auf, daß zuerst Niko und bald auch ich die Windstille unter Deck bevorzugen.

Morgen mehr …

Resting day – Ruhetag

Panorama of Tromsø - Panorama von Tromsø

Panorama of Tromsø –
Panorama von Tromsø

Hanging out in Tromsø ... Ruhetag in Tromsø ...

Hanging out in Tromsø …
Ruhetag in Tromsø …

Our speedboat to Finnsnes - Unser Schnellboot nach Finnsnes

Our speedboat to Finnsnes –
Unser Schnellboot nach Finnsnes

Our bike gets a resting day - so do we ... Unser Rad bekommt ein Ruhetag - wir auch ...

Our bike gets a resting day – so do we …
Unser Rad bekommt ein Ruhetag – wir auch …

We are in Finnsnes (Senja), at the blue dot ... Wir sind nun in Finnsnes (Senja), beim blauen Punkt ...

We are in Finnsnes (Senja), at the blue dot …
Wir sind nun in Finnsnes (Senja), beim blauen Punkt …

Dining in Finnsnes - Abendessen in Finnsnes

Dining in Finnsnes –
Abendessen in Finnsnes

After a total of 500 km in 5 days on our saddles we decide to do a pause day. We sleep in and enjoy an awesome breakfast, write for the blog, buy a lotion for Nikos knee (its already doing much better), 2 new inner tubes (one exploded yesterday during pumping it, and one punctured this morning) and go to the cinema. Yesterday, we decided to go by boat(16.15, arrive at 17.35) to  Finnsnes. After arriving we enjoy chineese food before settling in to watch Holland-Argentinia. Tomorrow we are doing a long route to Vesterålen, and then continue on to Lofoten the days after.

German version:

Nach 500 km und 5 Tagen auf dem Sattel ist ein Ruhetag angesagt. Wir schlafen aus, geniessen ein tolles Frühstück, bloggen, kaufen Salbe für Nikos Knie (es geht schon besser), 2 neue Schläuche (einer ist gestern beim Aufpumpen geplatzt, ein zweiter war heute nachmittag platt), und gehen ins Kino 😉 Am Vortag haben wir beschlossen, den Ruhetag mit der Schnellfähre nach Finnsnes zu beenden. Dort angekommen gibt es noch ein Essen beim Chinesen, bevor wir uns mit Argentinien – Niederlande entspannen. Morgen wir wieder das Rad ausgepackt, wir wollen in einer langen Etappe die Vesterålen erreichen, um vor dort weiter auf die Lofoten zu radeln.

We arrive in Tromsø – Wir kommen nach Tromsø

 

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and Germany leads 2:0 no sorry … 3:0 against Brasil 😉 … no 4:0 … no 5:0!! Wow

Breakfast in the bed -  Frühstück im Bett

Breakfast in the bed –
Frühstück im Bett

Ferry across Ullsfjorden- Fähre über der Ullsfjord

Ferry across Ullsfjorden-
Fähre über der Ullsfjord

Without comments ... Ohne Kommentare ...

Without comments …
Ohne Kommentare …

On the ferry - Auf der Fähre

On the ferry –
Auf der Fähre

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Nam Nam ...

Nam Nam …

More mosquito protection - Mehr Mückenmittel

More mosquito protection –
Mehr Mückenmittel

Beach outside Tromsö - Strand ausserhalb von Tromsö

Beach outside Tromsö –
Strand ausserhalb von Tromsö

Will it become warmer now, we will move south ... Wenn es jetzt noch wärmer wird, ziehen wir in den Süden ...

Will it become warmer now, we will move south …
Wenn es jetzt noch wärmer wird, ziehen wir in den Süden …

Tromsø ... after 500 km Tromsø ... nach 500 km

Tromsø … after 500 km
Tromsø … nach 500 km

The famous arctic cathedral - Die berühmte Eismeerkathedrale

The famous arctic cathedral –
Die berühmte Eismeerkathedrale

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Tromsøbridge and arctic cathedral - Tromsøbrücke und Eismeerkathedrale

Tromsøbridge and arctic cathedral –
Tromsøbrücke und Eismeerkathedrale

Only a day of biking is between us and Tromsø, which will mark that we have finished about 25% of our tour. A ferry we need to reach decides our departure time. Sadly we are a bit late and therefore have to bike a bit harder than we would like for the first 60 min. We reach the ferry (by a margine of about 6 min). The last 50 km to Tromsø go slowly, maybe the morning sprint was a bit too hard on us. A few km before Tromsø we stop by a nice beach with icy cold water, which makes us think twice about jumping in, instead, we just cool of our feet. We reach the hotel at 16.00, both feeling pretty tired. After checking in I buy some new biking shoes (the previous ones were to small… not good) two pairs of Bar Ends (for more comfort while biking) and to pump up the tires a bit. A good idea, the tires are supposed to hold 6 bars, but at around 4 bars the tube suddenly pops. So, back to the store to buy a new one…. it holds! After eating (a lot of) pasta we go with the Fjällheisen (cable railway) to the peak of Hausberg. The view from 420 m height in the evening sun (which doesn’t go down untill August – midnight sun) is absolutely stunning. On the way back we stop by for a closer look at the Ice Arctic Cathedral, one of the most famous sites in Tromsø, which saddly is closed for the day. We make it back to the hotell just in time for the semifinal Brasil – Germany (soccer of course). The game ends at a score of 1 – 7, another thing that we will not forget for quite some time!

German version:

Nur eine Tagesetappe trennt uns noch von Tromsø, dann haben wir ca. 25% unserer Tour hinter uns. Eine Fähre müssen wir auch erreichen, und wollen unsere Abreise aus Lyngseidet entprechend timen. Wir sind leider spät dran und müssen entsprechend für 60 min mehr in die Eisen treten, als uns leib ist, erreichen aber die Fähre mit 6 min Margin. Die letzten 50 km nach Tromsø gehen schleppen, vielleicht war die Morgenspring zu viel für uns. Kurz von Tromsø noch eine Pause an einer schönen Bucht mit eisigen Wasser, so daß es beim Abkühlen der Waden bleibt. Gegen 16:00 erreichen wir dann recht platt das Hotel und checken ein. Früh genug, um im Radgeschäft noch neue Fahrradschuhe für mich zu kaufen (mit zu kleinen zu fahren ist absolut keine gute Idee), zwei Paar Bar Ends (erhöht den Fahrkomfort) und das Fahrrad endlich mal richtig aufzupumpen. Gute Idee, der Mantel sollte bis 6 bar vertragen, doch bei etwas über 4 bar platzt der Schlauch plötzlich mit einen ungeheuerlichen Knall. Also, zurück ins Geschaft … einen neuen kaufen, der hält! Nach reichlich Pasta fahren wir mit dem Fjällheisen (Seilbahn) auf den Hausberg von Tromsø. Die Aussicht in 420 m Höhe in der Abendsonne (sie geht ja hier um diese Mitternacht immer noch nicht unter) ist grandios. Auf dem Rückweg schlendern wir noch zur Eismeerkathedrale, einer der Hauptsehenswürdigkeiten von Tromsø, die aber leider schon geschlossen hat. Rechtzeitig zum Halbfinale der WM Brasilien – Deutschland sind wir wieder im Hotel. Das Spiel – Endstand 1:7, werden wir wohl auch lange nicht vergessen!

 

A perfect day on the bike – Ein vollkommener Tag auf dem Rad

 

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Empty road - sun - and spectacular view. Leere Straße - Sonne - und spektakuläre Aussicht.

Empty road – sun – and spectacular view. Leere Straße – Sonne – und spektakuläre Aussicht.

Snow? Snow!! - Schnee? Schnee!!

Snow? Snow!! – Schnee? Schnee!!

What a view (after 1 hour ascent at 7% avg.) -  Welch ein Blick (nach 1 Stunde Anstieg mit 7%)

What a view (after 1 hour ascent at 7% avg.) –
Welch ein Blick (nach 1 Stunde Anstieg mit 7%)

Well deserved ... 2 pieces of cake and 2 schoko milks - Hoch verdient ... 2 Stück Kuchen und 2 Schoko-Milch

Well deserved … 2 pieces of cake and 2 schoko milks –
Hoch verdient … 2 Stück Kuchen und 2 Schoko-Milch

Niko´s favourite sweet during the bike ride: cars (Biler) - Nikos Lieblingssüßigkeiten während der Radtour: Autos (Biler)

Niko´s favourite sweet during the bike ride: cars (Biler) –
Nikos Lieblingssüßigkeiten während der Radtour: Autos (Biler)

Breath-taking view towards the Lyngsalpene - Atemberaubender Blick auf die Lyngsalpen

Breath-taking view towards the Lyngsalpene –
Atemberaubender Blick auf die Lyngsalpen

Insect bites and chain grease - Insektenstiche und Kettenschmiere

Insect bites and chain grease –
Insektenstiche und Kettenschmiere

Crossing Kåfjorden on the ferry - Fähre über den Kåfjord

Crossing Kåfjorden on the ferry –
Fähre über den Kåfjord

The bike gets a well-deserved rest - so do we! Das Rad bekommt eine wohlverdiente Pause - wir auch!

The bike gets a well-deserved rest – so do we!
Das Rad bekommt eine wohlverdiente Pause – wir auch!

5000 km of hard training this year ... 5000 Jahrestrainingskilometer ...

5000 km of hard training this year …
5000 Jahrestrainingskilometer …

Gudmund, the nice owner of the Ravelsnes Gård, is coincidentaly going to Storslett, wich is 60 km along todays route. He offers to take our bags there, meaning we don’t have to take it ourselves, quite fortunate, as today offers us many km of cycling uphill. We start cycling at around 10 a.m., and after 20 km we reach the first mountain, 6.5 km with an average slope of 7%. Niko’s knee is better and he is biking like a viking. In any case we are happy that we aren’t dragged down by the bags and gear that we left with Gudmund, and as we finally reach the top, we are awaited by not only an amazing view, but also 2 pieces of kake… well deserved. The way down from the mountain is awesome and the next 20 km really only feel like 5. We reach Storslett where Gudmund is waiting with our bags, we take them, thank him and bike on to Olderdalen, where the ferry to Lyngseidet is lying in dock. Lyngseidet isn’t the biggest village around, but there is a motel, where they serve what they call Pizza (but I’m not sure the dish deserves that name) and…. an opportunity to finally wash some of our clothes… about time! Tomorrow’s goal is Tromsø, the “Paris” of the north.

German version:

Gudmund, der nette Wirt von Ravelsnes Gård, muß zufällig heute nach Storslett, was mit den ersten 60 km unseres heutigen Tagespensums übereinstimmt. Es schlägt vor, unser Gepäck bis dahin mitzunehmen, da die Stecke eine recht saftige Steigung enthält – eine Idee, die wir dankend annehmen. Wir kommen gegen 10:00 in die Gänge, und nach 20 km rund um die Bucht beginnen die Höhenmeter, ca. 7% durchschnittliche Steigung auf 6,5 km. Nikos Knie geht es wieder besser und er tritt odentlich in die Pedale, aber offenbar ohne sichtbare Anstrengung. Wir sind auf alle Fälle sehr froh, nicht auch noch unser Gepäck auf den Berg schleppen zu müssen und als wir schließlich das Restaurant auf dem Bergkamm erreichen, wartet nicht nur eine grandiose Aussicht über den Fjord sondern auch 2 Kuchenstücke auf uns … reichtlich verdient. Die Abfahrt ist herrlich und die etwa 20 km nach Storslett radeln sich leicht. In Storslett wartet Gudmund schon mit unserem Gepäck. Wir übernehmen, danken ihm und radeln weiter nach Olderdalen, von wo aus die Fähre nach Lyngseidet übersetzt, unserem heutigen Etappenziel. In Lyngseidet gibt es nicht viel, aber zum Glück eine Art Motel, Pizza (fraglich, ob man das so nennen kann) und … eine Waschmaschine für unsere Radklamotten!! Morgen wollen wir Tromsø, das Paris des Nordens erreichen.

Celebrities – Berühmtheiten

 

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Midnight sun in Alta  at 24:00 -  Mitternachtssommer in Alta um 24:00

Midnight sun in Alta at 24:00 –
Mitternachtssommer in Alta um 24:00 

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Either through the tunnel (forbidden) or over the mountain - we did the first. Entweder durch den Tunnel (verboten) oder über der Berg - ersteres.

Either through the tunnel (forbidden) or over the mountain – we did the first.
Entweder durch den Tunnel (verboten) oder über der Berg – ersteres.

Watch out for reindeers - Vorsicht Rentiere

Watch out for reindeers –
Vorsicht Rentiere

Veranda at Ravelsnes Gård Veranda bei Ravelsnes Gård

Veranda at Ravelsnes Gård
Veranda bei Ravelsnes Gård

The night at the hotel was hot, we had the choice between open window(colder, but mosquitos) or closed window(hot but no insects). we chose the second solution. When we are ready to go, suddenly a guy is standing beside us, he is from Munich, and went from there through Polan, an Sweden to the north cape in just 4 weeks. Respect!

Another sunny day, but sadly Nikos knee is hurting, did we overload it? After 35km we reach a small village, but the gas station we wanted to go to turned out to be an automat. and the bus we were hoping to take(due to Nikos knee pain) left 20 minutes ago and only goes once a day: only option, Ignore the pain and keep going.

The day would be awesome if it werent for Nikos knee, sun is shining, and the road is mostly flat with some occasional hills. After 75km we stopp at a camping place, to buy some supplies since the last stop turned out to be a dead end. We meet a group of people hanging in front of the reception in the sun. We talk a little and it turns out that 2 of them are journalists, which are interested in the fact that the trip was really a gift for Niko, and they ask us if they may interview us, and after that we do a photoshoot on our tandem.

We are relieved when one of them offers to drive us and our tandem a few km along the road, they leave us at the top of a mountain 20 km along the road, and we are able to end todays trip with 5km downhill instead of an exhausting 25 km including a mountain, which Nikos knee probably wouldnt like. We arive at Ravelsnes Gård, a small but nice guest house with 5 rooms. We are the only guests and the host, Gudmund, showing us around in the former stable, that he transformed in a wonderful hotel building. He serves delicious food incl. a dessert and after blogging we go to bed … too late.

German version:

Die Nacht im Hotel in Alta war sehr warm. Wir hatten die Wahl zwischen Fenster auf (Folge: kühl, aber lästige Mücken, Bremsen usw.) oder Fenster zu (Folge: warm, aber mückenfrei). Wir wählen die zweite Alternative. Als wir unser Tandem reisefertig machen, steht plötzlich ein anderer Radler neben uns. Es ist aus der Nähe von München, und in 4 Wochen durch Polen und Schweden ans Nordkapp geradelt. Alle Achtung!

Nicht weiter ausserhalb von Alta treffen wir auf einen superschönen, nagelneuen Radweg und einen Arbeiter, der gerade letzte Hand anlegt. Wir fragen, ob wir durch den Tunnel, den wir in einiger Entfernung sehen (und der so neu ist, daß er auf unserer Karte nicht eingezeichnet ist) durchradeln können. Er meinte ja, er hätte schon einige per Rad im Tunnel gesehen. Also lassen wir uns – nach kurzer Überlegung – von dem „Für Radfahrer verboten“-Schild nicht abschrecken, und sausen die etwa 2km im Tunnel berab. Bergauf würde ich diese Variante weniger empfehlen.

Wieder stahlt die Sonne von Himmel, aber leider macht sich Nikos Knie durch unangenehme Schmerzen bemerkbar. Haben wir es überlastet? Nach 35 km kommen wir in eine kleine Ortschaft, aber die Tankstelle, an der wir uns stärken wollten, erweist sich als Kartenautomat. Und der Bus, der in Richtung unseres heutigen Ettappenziel fährt, und von dem wir uns erhofft hatten, daß er uns ein Stück mitnehmen kann, fuhr von 20 Minuten – und fährt Sonntags ein einmal. Also: auf die Zähne beissen, und weiterstrampeln.

Der Tag ist eigentlich prima, die Sonne schein, kaum Wind, tolle Landschaft, hüglig aber nicht bergig, wäre da nicht Nikos Knie. Nach 75 km machen wir an einem Campingsplatz Pause, um etwas Verpflegung zu kaufen (der letzte Stopp war ja nicht sehr ergiebig). Auf der Terasse vor der Rezeption entspannt eine kleine Gruppe Leute in der strahlenden Sonne. Wir kommen ins Gespräch und erzählen von unserer Radtour als Konfirmationsgeschenk. Das weckt die Neugier und prompt bekommen wir die Nachfrage, erst von einem, dann von einem zweiten (beide Journalisten) ob sie einen Artikel über uns schreiben können. Gerne willigen wir ein und nach den Interview mit Niko fahren wir noch 3 Runden auf unserem Tandem, bei den die beiden passende Bilder machen können.

Unser Glück ist vollkommen, als ich frage, ob sie ein Auto mit Hänger haben, und uns freundlicherweise ein Stück des Weges mitnehmen könnten, und sie sofort einwilligen. Einfach sehr nette und hilfsbereite Leute, etwas Ruhe statt eines anstrengenden und langen Anstieges am Schluss der Etappe tun Nikos Knie hoffentlich gut. Sie setzen uns nach ca. 20 km an der höchsten Stelle des Anstieges ab, und von dort aus sind es nur noch 5 km nach Ravelsnes Gård, einem kleinen aber sehr gemütlichen Pensionat mit 5 Zimmern. Wir sind die einzigen Gäste, und Gudmund, der Wirt zeigt uns den in das Pensionat (selbst!) umgebauten Stall. Er serviert leckeres Essen inkl. Dessert und nach dem Bloggen schlafen wir – zu spät – ein …