Ins spektakuläre Besançon – Tour de France #4

Die Nacht in den herrlichen Hotelbetten im klimagekühlten Zimmer war traumhaft. 9 Stunden Schlaf regenerieren den Körper hervorragend. Vor dem Frühstück schreibe ich noch eine WhatsApp an Yannick, da ich weiß dass er heute von Karlsruhe nach Lyon fährt, um anna beim Umzug zu helfen. Ich kann die beiden für unsere Idee gewinnen, auf dem Hinweg nach Lyon bei uns im Hotel vorbei zu fahren, um unsere inzwischen gewordene Radkleidung mitzunehmen, in Lyon zu waschen und uns auf deren Rückreise nach Karlsruhe am Samstag frisch zu übergeben. Welch ein Luxus!

Das Frühstück steht den herrlichen Hotelbetten in nichts nach. Auch der Frühstücksraum ist mit seinem weitere abhängenden Kronleuchter standesgemäß. Uns bleibt nur wenig Zeit zum packen und als wir gerade unser Tandem startklar machen, stehen plötzlich Anna und Yannick neben uns.

Wir freuen uns sehr, dass das mit der Wäscheübergabe geklappt hat und nach ein paar Bildern und einem kurzen Austausch fahren die Beiden im Auto weiter machen Lyon und wir mit dem Tandem in Richtung Besançon.

Auch heute fahren wir praktisch die gesamte Strecke am Kanal entlang. Es ist gut heiß und einmal sehen wir an anderen Ufer eine Herde weidender Kühe, die sich im Fluß stehen abkühlt. Sehr schlau!

Das Gelände wird immer hügliger und kurz vor unserem Tagesziel bekommen wir die Burg in Besançon zu sehen, die imposant über einem Fels drohnt. Von unserem Radweg biegen wir un Höhe der Burg ab und von dort aus führt ein ungeleuchteter Tunnel unter der Burg hindurch auf die andere Seite der Stadt. Da wir kein Licht am Tandem haben und der Tunnel recht lang ist schaltet Mikkel an seinem Handy die Taschenlampe ein und hält sie mir über die Schulter. So ermöglichen wir zumindest den entgegenkommenden Fußgängern und Radfahrern, uns zu sehen (auch wenn das nicht gegenseitig ist, aber wir halten und ganz rechts und irgendwann kommen wir heil am anderen Ende des Tunnels raus).

Das Hotel liegt in der Nähe des Tunnelendes und wir stellen das Tandem unter, duschen uns und ziehen anschliessend los ind die urige Altstadt, um zu Abend zu essen. Mikkel hat einen netten Italiener ausgesucht, dessen Echtheit man daran erkennt, dass alle Kellner und die meisten Gäste italienisch reden. Nicht nur in Worten, sondern auch im belebten Style. Das Essen ist lecker und zur Krönung gibt es feine Panna Cotta.

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