Tail wind across Vesterålen – Rückenwind über die Vesterålen

 

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Marmelkroken - our hotel for the night. Marmelkroken - unser Hotel für die Nacht.

Marmelkroken – our hotel for the night.
Marmelkroken – unser Hotel für die Nacht.

View from our hotel window ... our bike stayed outside. Blick aus unserem Hotelfenster ... unser Rad mußte draussen bleiben.

View from our hotel window … our bike stayed outside.
Blick aus unserem Hotelfenster … unser Rad mußte draussen bleiben.

Niko (right) and Norways strongest man (left). Niko (rechts) und Norwegens stärkster Mann (links).

Niko (right) and Norways strongest man (left).
Niko (rechts) und Norwegens stärkster Mann (links).

Cloudy, but tail wind ... Bewölkt, aber Rückenwind ....

Cloudy, but tail wind …
Bewölkt, aber Rückenwind ….

Utilizing every break ;-) Jede Pause wird ausgenutzt ;-)

Utilizing every break 😉
Jede Pause wird ausgenutzt 😉

Delisious - lecker!

Delisious – lecker!

Will it fit? Paßt er rein?

Will it fit?
Paßt sie rein?

An enlightened moose ... ein erleuchteter Elch ;-)

An enlightened moose … ein erleuchteter Elch 😉

First glimpse of the Lofoten ... Erster Blick auf die Lofoten ...

First glimpse of the Lofoten …
Erster Blick auf die Lofoten …

Bridge at Stokmarksnes - tough up, fun down! Brücke bei Stokmarksnes - hart hoch, spaßig runter!

Bridge at Stokmarksnes – tough up, fun down!
Brücke bei Stokmarksnes – hart hoch, spaßig runter!

Niko gets bored of my taking pictures ... Niko ist von meiner Fotografiererei gelangweilt ...

Niko gets bored of my taking pictures …
Niko ist von meiner Fotografiererei gelangweilt …

... but I simply can´t stop! ... aber ich kann einfach nicht aufhören!

… but I simply can´t stop!
… aber ich kann einfach nicht aufhören!

View across the fjord to the Lofoten ... there we will bike tomorrow! Blick über den Fjord auf die Lofoten ... dort werden wir morgen radeln!

View across the fjord to the Lofoten … there we will bike tomorrow!
Blick über den Fjord auf die Lofoten … dort werden wir morgen radeln!

Track after 700 km on the bike ... Strecke nach 700 km auf dem Rad ...

Track after 700 km on the bike …
Strecke nach 700 km auf dem Rad …

 

Sudden weather change – Plötzlicher Wetterumschwung

 

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Wonderful Senja land ... Wundervollen Senja-Land ...

Wonderful Senja land …
Wundervollen Senja-Land …

Food supply ... Futterversorgung ...

Food supply …
Futterversorgung …

On the ferry in Gryllefjorden (Senja)  Auf der Fähre in Gryllefjord (Senja)

On the ferry in Gryllefjorden (Senja)
Auf der Fähre in Gryllefjord (Senja)

Power-nap on our way from Gryllefjorden (Senja) to Andenes (Vesterålen) Mittwagsschlaf auf der Fähre vom Gryllefjord (Senja) nach Andenes (Vesterålen)

Power-nap on our way from Gryllefjorden (Senja) to Andenes (Vesterålen)
Mittwagsschlaf auf der Fähre vom Gryllefjord (Senja) nach Andenes (Vesterålen)

Arriving Andenes ... view in one direction (where we come from) Nach der Ankunft in Andenes ... Blick in die eine Richtung (aus der wir kommen)

Arriving Andenes … view in one direction (where we come from)
Nach der Ankunft in Andenes … Blick in die eine Richtung (aus der wir kommen)

Arriving Andenes ... view in the other direction (where we go to) Nach der Ankunft in Andenes ... Blick in die andere Richtung (in die wir fahren)

Arriving Andenes … view in the other direction (where we go to)
Nach der Ankunft in Andenes … Blick in die andere Richtung (in die wir fahren)

German version:

Hier in Nordwest-Norwegen ist man beim Transport sehr häufig auf Fähren angewiesen. Manche verkehren häufig, manche nur 1-2 Mal täglich. Heute wollen wir mit der Fähre von Gryllefjord im Senjaland nach Andenes auf den Vesterålen übersetzen, die Abfahrt um 15:00 paßt gut, da wir nach Ankunft um 16:40 noch weiterradeln wollen. Aber zunächst müssen wir die 65 km zum Gryllefjord radeln. Eine bezaubernde Strecke, die auf den letzten 20 km immer besser wird. Heute ist es wieder extrem heiß und wir schleppen uns von Bach zu Bach (leider hat es nicht sehr viele). Etwa 10 km vor Gryllefjord bricht plötzlich mein Sattel ab. Ich vermute, daß es die Spätfolgen eines Sturzes heute früh waren, als ich an einem Bach nicht rechtzeitig ausgeklickt habe, und – wie üblich – somit einfach umgefallen bin. Bis Gryllefjord schaffen wir es, und dort treffe ich zum Glück einen Mann, der die nötigen Werkzeuge hat, um den Sattel zu reparieren. Aber ich denke, daß so schnell wie möglich ein Neuer fällig wird, denn die Reparatur wirkt recht provisorisch. Bevor die Fähre ablegt, haben wir noch Zeit, uns im Tante-Emma-Laden mit etwas Essen einzudecken. Dann hauen wir uns auf Deck in bequeme Liegestühle, aber schon bald nach dem Ablegen frischt der Wind derart auf, daß zuerst Niko und bald auch ich die Windstille unter Deck bevorzugen.

Morgen mehr …

Resting day – Ruhetag

Panorama of Tromsø - Panorama von Tromsø

Panorama of Tromsø –
Panorama von Tromsø

Hanging out in Tromsø ... Ruhetag in Tromsø ...

Hanging out in Tromsø …
Ruhetag in Tromsø …

Our speedboat to Finnsnes - Unser Schnellboot nach Finnsnes

Our speedboat to Finnsnes –
Unser Schnellboot nach Finnsnes

Our bike gets a resting day - so do we ... Unser Rad bekommt ein Ruhetag - wir auch ...

Our bike gets a resting day – so do we …
Unser Rad bekommt ein Ruhetag – wir auch …

We are in Finnsnes (Senja), at the blue dot ... Wir sind nun in Finnsnes (Senja), beim blauen Punkt ...

We are in Finnsnes (Senja), at the blue dot …
Wir sind nun in Finnsnes (Senja), beim blauen Punkt …

Dining in Finnsnes - Abendessen in Finnsnes

Dining in Finnsnes –
Abendessen in Finnsnes

After a total of 500 km in 5 days on our saddles we decide to do a pause day. We sleep in and enjoy an awesome breakfast, write for the blog, buy a lotion for Nikos knee (its already doing much better), 2 new inner tubes (one exploded yesterday during pumping it, and one punctured this morning) and go to the cinema. Yesterday, we decided to go by boat(16.15, arrive at 17.35) to  Finnsnes. After arriving we enjoy chineese food before settling in to watch Holland-Argentinia. Tomorrow we are doing a long route to Vesterålen, and then continue on to Lofoten the days after.

German version:

Nach 500 km und 5 Tagen auf dem Sattel ist ein Ruhetag angesagt. Wir schlafen aus, geniessen ein tolles Frühstück, bloggen, kaufen Salbe für Nikos Knie (es geht schon besser), 2 neue Schläuche (einer ist gestern beim Aufpumpen geplatzt, ein zweiter war heute nachmittag platt), und gehen ins Kino 😉 Am Vortag haben wir beschlossen, den Ruhetag mit der Schnellfähre nach Finnsnes zu beenden. Dort angekommen gibt es noch ein Essen beim Chinesen, bevor wir uns mit Argentinien – Niederlande entspannen. Morgen wir wieder das Rad ausgepackt, wir wollen in einer langen Etappe die Vesterålen erreichen, um vor dort weiter auf die Lofoten zu radeln.

We arrive in Tromsø – Wir kommen nach Tromsø

 

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and Germany leads 2:0 no sorry … 3:0 against Brasil 😉 … no 4:0 … no 5:0!! Wow

Breakfast in the bed -  Frühstück im Bett

Breakfast in the bed –
Frühstück im Bett

Ferry across Ullsfjorden- Fähre über der Ullsfjord

Ferry across Ullsfjorden-
Fähre über der Ullsfjord

Without comments ... Ohne Kommentare ...

Without comments …
Ohne Kommentare …

On the ferry - Auf der Fähre

On the ferry –
Auf der Fähre

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Nam Nam ...

Nam Nam …

More mosquito protection - Mehr Mückenmittel

More mosquito protection –
Mehr Mückenmittel

Beach outside Tromsö - Strand ausserhalb von Tromsö

Beach outside Tromsö –
Strand ausserhalb von Tromsö

Will it become warmer now, we will move south ... Wenn es jetzt noch wärmer wird, ziehen wir in den Süden ...

Will it become warmer now, we will move south …
Wenn es jetzt noch wärmer wird, ziehen wir in den Süden …

Tromsø ... after 500 km Tromsø ... nach 500 km

Tromsø … after 500 km
Tromsø … nach 500 km

The famous arctic cathedral - Die berühmte Eismeerkathedrale

The famous arctic cathedral –
Die berühmte Eismeerkathedrale

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Tromsøbridge and arctic cathedral - Tromsøbrücke und Eismeerkathedrale

Tromsøbridge and arctic cathedral –
Tromsøbrücke und Eismeerkathedrale

Only a day of biking is between us and Tromsø, which will mark that we have finished about 25% of our tour. A ferry we need to reach decides our departure time. Sadly we are a bit late and therefore have to bike a bit harder than we would like for the first 60 min. We reach the ferry (by a margine of about 6 min). The last 50 km to Tromsø go slowly, maybe the morning sprint was a bit too hard on us. A few km before Tromsø we stop by a nice beach with icy cold water, which makes us think twice about jumping in, instead, we just cool of our feet. We reach the hotel at 16.00, both feeling pretty tired. After checking in I buy some new biking shoes (the previous ones were to small… not good) two pairs of Bar Ends (for more comfort while biking) and to pump up the tires a bit. A good idea, the tires are supposed to hold 6 bars, but at around 4 bars the tube suddenly pops. So, back to the store to buy a new one…. it holds! After eating (a lot of) pasta we go with the Fjällheisen (cable railway) to the peak of Hausberg. The view from 420 m height in the evening sun (which doesn’t go down untill August – midnight sun) is absolutely stunning. On the way back we stop by for a closer look at the Ice Arctic Cathedral, one of the most famous sites in Tromsø, which saddly is closed for the day. We make it back to the hotell just in time for the semifinal Brasil – Germany (soccer of course). The game ends at a score of 1 – 7, another thing that we will not forget for quite some time!

German version:

Nur eine Tagesetappe trennt uns noch von Tromsø, dann haben wir ca. 25% unserer Tour hinter uns. Eine Fähre müssen wir auch erreichen, und wollen unsere Abreise aus Lyngseidet entprechend timen. Wir sind leider spät dran und müssen entsprechend für 60 min mehr in die Eisen treten, als uns leib ist, erreichen aber die Fähre mit 6 min Margin. Die letzten 50 km nach Tromsø gehen schleppen, vielleicht war die Morgenspring zu viel für uns. Kurz von Tromsø noch eine Pause an einer schönen Bucht mit eisigen Wasser, so daß es beim Abkühlen der Waden bleibt. Gegen 16:00 erreichen wir dann recht platt das Hotel und checken ein. Früh genug, um im Radgeschäft noch neue Fahrradschuhe für mich zu kaufen (mit zu kleinen zu fahren ist absolut keine gute Idee), zwei Paar Bar Ends (erhöht den Fahrkomfort) und das Fahrrad endlich mal richtig aufzupumpen. Gute Idee, der Mantel sollte bis 6 bar vertragen, doch bei etwas über 4 bar platzt der Schlauch plötzlich mit einen ungeheuerlichen Knall. Also, zurück ins Geschaft … einen neuen kaufen, der hält! Nach reichlich Pasta fahren wir mit dem Fjällheisen (Seilbahn) auf den Hausberg von Tromsø. Die Aussicht in 420 m Höhe in der Abendsonne (sie geht ja hier um diese Mitternacht immer noch nicht unter) ist grandios. Auf dem Rückweg schlendern wir noch zur Eismeerkathedrale, einer der Hauptsehenswürdigkeiten von Tromsø, die aber leider schon geschlossen hat. Rechtzeitig zum Halbfinale der WM Brasilien – Deutschland sind wir wieder im Hotel. Das Spiel – Endstand 1:7, werden wir wohl auch lange nicht vergessen!

 

A perfect day on the bike – Ein vollkommener Tag auf dem Rad

 

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Empty road - sun - and spectacular view. Leere Straße - Sonne - und spektakuläre Aussicht.

Empty road – sun – and spectacular view. Leere Straße – Sonne – und spektakuläre Aussicht.

Snow? Snow!! - Schnee? Schnee!!

Snow? Snow!! – Schnee? Schnee!!

What a view (after 1 hour ascent at 7% avg.) -  Welch ein Blick (nach 1 Stunde Anstieg mit 7%)

What a view (after 1 hour ascent at 7% avg.) –
Welch ein Blick (nach 1 Stunde Anstieg mit 7%)

Well deserved ... 2 pieces of cake and 2 schoko milks - Hoch verdient ... 2 Stück Kuchen und 2 Schoko-Milch

Well deserved … 2 pieces of cake and 2 schoko milks –
Hoch verdient … 2 Stück Kuchen und 2 Schoko-Milch

Niko´s favourite sweet during the bike ride: cars (Biler) - Nikos Lieblingssüßigkeiten während der Radtour: Autos (Biler)

Niko´s favourite sweet during the bike ride: cars (Biler) –
Nikos Lieblingssüßigkeiten während der Radtour: Autos (Biler)

Breath-taking view towards the Lyngsalpene - Atemberaubender Blick auf die Lyngsalpen

Breath-taking view towards the Lyngsalpene –
Atemberaubender Blick auf die Lyngsalpen

Insect bites and chain grease - Insektenstiche und Kettenschmiere

Insect bites and chain grease –
Insektenstiche und Kettenschmiere

Crossing Kåfjorden on the ferry - Fähre über den Kåfjord

Crossing Kåfjorden on the ferry –
Fähre über den Kåfjord

The bike gets a well-deserved rest - so do we! Das Rad bekommt eine wohlverdiente Pause - wir auch!

The bike gets a well-deserved rest – so do we!
Das Rad bekommt eine wohlverdiente Pause – wir auch!

5000 km of hard training this year ... 5000 Jahrestrainingskilometer ...

5000 km of hard training this year …
5000 Jahrestrainingskilometer …

Gudmund, the nice owner of the Ravelsnes Gård, is coincidentaly going to Storslett, wich is 60 km along todays route. He offers to take our bags there, meaning we don’t have to take it ourselves, quite fortunate, as today offers us many km of cycling uphill. We start cycling at around 10 a.m., and after 20 km we reach the first mountain, 6.5 km with an average slope of 7%. Niko’s knee is better and he is biking like a viking. In any case we are happy that we aren’t dragged down by the bags and gear that we left with Gudmund, and as we finally reach the top, we are awaited by not only an amazing view, but also 2 pieces of kake… well deserved. The way down from the mountain is awesome and the next 20 km really only feel like 5. We reach Storslett where Gudmund is waiting with our bags, we take them, thank him and bike on to Olderdalen, where the ferry to Lyngseidet is lying in dock. Lyngseidet isn’t the biggest village around, but there is a motel, where they serve what they call Pizza (but I’m not sure the dish deserves that name) and…. an opportunity to finally wash some of our clothes… about time! Tomorrow’s goal is Tromsø, the “Paris” of the north.

German version:

Gudmund, der nette Wirt von Ravelsnes Gård, muß zufällig heute nach Storslett, was mit den ersten 60 km unseres heutigen Tagespensums übereinstimmt. Es schlägt vor, unser Gepäck bis dahin mitzunehmen, da die Stecke eine recht saftige Steigung enthält – eine Idee, die wir dankend annehmen. Wir kommen gegen 10:00 in die Gänge, und nach 20 km rund um die Bucht beginnen die Höhenmeter, ca. 7% durchschnittliche Steigung auf 6,5 km. Nikos Knie geht es wieder besser und er tritt odentlich in die Pedale, aber offenbar ohne sichtbare Anstrengung. Wir sind auf alle Fälle sehr froh, nicht auch noch unser Gepäck auf den Berg schleppen zu müssen und als wir schließlich das Restaurant auf dem Bergkamm erreichen, wartet nicht nur eine grandiose Aussicht über den Fjord sondern auch 2 Kuchenstücke auf uns … reichtlich verdient. Die Abfahrt ist herrlich und die etwa 20 km nach Storslett radeln sich leicht. In Storslett wartet Gudmund schon mit unserem Gepäck. Wir übernehmen, danken ihm und radeln weiter nach Olderdalen, von wo aus die Fähre nach Lyngseidet übersetzt, unserem heutigen Etappenziel. In Lyngseidet gibt es nicht viel, aber zum Glück eine Art Motel, Pizza (fraglich, ob man das so nennen kann) und … eine Waschmaschine für unsere Radklamotten!! Morgen wollen wir Tromsø, das Paris des Nordens erreichen.

Celebrities – Berühmtheiten

 

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Midnight sun in Alta  at 24:00 -  Mitternachtssommer in Alta um 24:00

Midnight sun in Alta at 24:00 –
Mitternachtssommer in Alta um 24:00 

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Either through the tunnel (forbidden) or over the mountain - we did the first. Entweder durch den Tunnel (verboten) oder über der Berg - ersteres.

Either through the tunnel (forbidden) or over the mountain – we did the first.
Entweder durch den Tunnel (verboten) oder über der Berg – ersteres.

Watch out for reindeers - Vorsicht Rentiere

Watch out for reindeers –
Vorsicht Rentiere

Veranda at Ravelsnes Gård Veranda bei Ravelsnes Gård

Veranda at Ravelsnes Gård
Veranda bei Ravelsnes Gård

The night at the hotel was hot, we had the choice between open window(colder, but mosquitos) or closed window(hot but no insects). we chose the second solution. When we are ready to go, suddenly a guy is standing beside us, he is from Munich, and went from there through Polan, an Sweden to the north cape in just 4 weeks. Respect!

Another sunny day, but sadly Nikos knee is hurting, did we overload it? After 35km we reach a small village, but the gas station we wanted to go to turned out to be an automat. and the bus we were hoping to take(due to Nikos knee pain) left 20 minutes ago and only goes once a day: only option, Ignore the pain and keep going.

The day would be awesome if it werent for Nikos knee, sun is shining, and the road is mostly flat with some occasional hills. After 75km we stopp at a camping place, to buy some supplies since the last stop turned out to be a dead end. We meet a group of people hanging in front of the reception in the sun. We talk a little and it turns out that 2 of them are journalists, which are interested in the fact that the trip was really a gift for Niko, and they ask us if they may interview us, and after that we do a photoshoot on our tandem.

We are relieved when one of them offers to drive us and our tandem a few km along the road, they leave us at the top of a mountain 20 km along the road, and we are able to end todays trip with 5km downhill instead of an exhausting 25 km including a mountain, which Nikos knee probably wouldnt like. We arive at Ravelsnes Gård, a small but nice guest house with 5 rooms. We are the only guests and the host, Gudmund, showing us around in the former stable, that he transformed in a wonderful hotel building. He serves delicious food incl. a dessert and after blogging we go to bed … too late.

German version:

Die Nacht im Hotel in Alta war sehr warm. Wir hatten die Wahl zwischen Fenster auf (Folge: kühl, aber lästige Mücken, Bremsen usw.) oder Fenster zu (Folge: warm, aber mückenfrei). Wir wählen die zweite Alternative. Als wir unser Tandem reisefertig machen, steht plötzlich ein anderer Radler neben uns. Es ist aus der Nähe von München, und in 4 Wochen durch Polen und Schweden ans Nordkapp geradelt. Alle Achtung!

Nicht weiter ausserhalb von Alta treffen wir auf einen superschönen, nagelneuen Radweg und einen Arbeiter, der gerade letzte Hand anlegt. Wir fragen, ob wir durch den Tunnel, den wir in einiger Entfernung sehen (und der so neu ist, daß er auf unserer Karte nicht eingezeichnet ist) durchradeln können. Er meinte ja, er hätte schon einige per Rad im Tunnel gesehen. Also lassen wir uns – nach kurzer Überlegung – von dem „Für Radfahrer verboten“-Schild nicht abschrecken, und sausen die etwa 2km im Tunnel berab. Bergauf würde ich diese Variante weniger empfehlen.

Wieder stahlt die Sonne von Himmel, aber leider macht sich Nikos Knie durch unangenehme Schmerzen bemerkbar. Haben wir es überlastet? Nach 35 km kommen wir in eine kleine Ortschaft, aber die Tankstelle, an der wir uns stärken wollten, erweist sich als Kartenautomat. Und der Bus, der in Richtung unseres heutigen Ettappenziel fährt, und von dem wir uns erhofft hatten, daß er uns ein Stück mitnehmen kann, fuhr von 20 Minuten – und fährt Sonntags ein einmal. Also: auf die Zähne beissen, und weiterstrampeln.

Der Tag ist eigentlich prima, die Sonne schein, kaum Wind, tolle Landschaft, hüglig aber nicht bergig, wäre da nicht Nikos Knie. Nach 75 km machen wir an einem Campingsplatz Pause, um etwas Verpflegung zu kaufen (der letzte Stopp war ja nicht sehr ergiebig). Auf der Terasse vor der Rezeption entspannt eine kleine Gruppe Leute in der strahlenden Sonne. Wir kommen ins Gespräch und erzählen von unserer Radtour als Konfirmationsgeschenk. Das weckt die Neugier und prompt bekommen wir die Nachfrage, erst von einem, dann von einem zweiten (beide Journalisten) ob sie einen Artikel über uns schreiben können. Gerne willigen wir ein und nach den Interview mit Niko fahren wir noch 3 Runden auf unserem Tandem, bei den die beiden passende Bilder machen können.

Unser Glück ist vollkommen, als ich frage, ob sie ein Auto mit Hänger haben, und uns freundlicherweise ein Stück des Weges mitnehmen könnten, und sie sofort einwilligen. Einfach sehr nette und hilfsbereite Leute, etwas Ruhe statt eines anstrengenden und langen Anstieges am Schluss der Etappe tun Nikos Knie hoffentlich gut. Sie setzen uns nach ca. 20 km an der höchsten Stelle des Anstieges ab, und von dort aus sind es nur noch 5 km nach Ravelsnes Gård, einem kleinen aber sehr gemütlichen Pensionat mit 5 Zimmern. Wir sind die einzigen Gäste, und Gudmund, der Wirt zeigt uns den in das Pensionat (selbst!) umgebauten Stall. Er serviert leckeres Essen inkl. Dessert und nach dem Bloggen schlafen wir – zu spät – ein …

Olderfjord – Alta

 

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Corbonhydrate supply - Kohlenhydrat-Zufuhr

Corbonhydrate supply – Kohlenhydrat-Zufuhr

Road standard in northern Norway - Standard der Strassen in Nordnorwegen

Road standard in northern Norway – Standard der Strassen in Nordnorwegen

Short break in front of snow covered mountains

Short break in front of snow covered mountains Kurze Rast vor schneebedeckten Bergen

Following a group of paticipants of onroadfinnmark, a 440 km bike ride

Following a group of paticipants of onroadfinnmark, a 440 km bike ride – Wir folgen einer Teilnehmergruppe von onroadfinnmark, einem 440 km Rennen

Happy after being supplied with water & sports-drink

Happy after being supplied with water & sports-drink – Glåcklich nach den Versorgung mit Wasser und Sportstrinken

 

The sun is up when our alarm wakes us at 0.30, and during breakfast we meet to women who are biking the same way as us, but only to Tromsø. They give us a tip as to where to spend the night around 100km south of alta, which is where we planned to bike tomorrow. Lucky for us, as this area doesnt offer many options as far as hotels go. The first 25km go over a small “mountain” to …., the last “town”(and place to shop) for the next 70km. As we are aware of this, we stop to get something to eat, and spot a food-station across the road. We go over to talk to them, and find out that we are going the same way as the participants of the bike-race Onroad Finnmark, in which the participants bike an astonishing 440km with both start and finish being in Alta. There are only 70 participants, but at least there is proof that there are fit bikers, even as far up north as Finnmark. One of the women on the station thinks the gift of a North Cape -> Oslo biking trip is the best gift she has ever heard of!

At least the gift is not for lazy ones, since the next 70km are hard, not so much due to the sloping, but more due to the wind, which here in the tundra(no trees above 250 m.o. Sea) hits us full force in the face. even when going downhill we have to pedal to reach 20km/h, and when its flat we are only going as fast as 12-15 km/h, very tiring. Also, we are slowly running out of water, and are pretty happy when we find yet another pit-stop for the bike race Onroad Finnmark, where we are not just able to ressuply on water, but also take a nice photograph of us and our gear.

The last km are longer than we had thought, and we are happy when we reach the city, and – after going up one last hill – reach the hotel. The hot shower and pizza at Pepes (right next to the hotel) are awesome. Good Night!

German version:

Die Sonne scheint auch, als wir um 8:30 wieder aus den Federn kriechen, und beim Frühstück treffen wir zwei Frauen, die auch per Rad quer durch Norwegen unterwegs sind – allerdings stückweise. Wir gehen mit ihnen unsere geplante Strecke durch und gekommen einen Tip für eine Übernachtungsmöglichkeit zwischen Alta und … , wo es nicht gerade dicht gesäht ist von diesen. Die ersten 25 km gehen über einen Bergkamm nach …, dem letzten “Dorf” (und Einkaufsmöglichkeit) für 70 km. Dort werden wir auf eine Verpflegungsstation aufmerksam und unterhalten uns mit der Mannschaft. Es stellt sich heraus, daß wir mitten im Radrennen onroadfinmark gelangt sind, bei dem die Teilnehmer einen 440 km Rundkurs mit Start/Ziel Alta zurücklegen. Die Teilnehmerzahl ist mit 70 zwar recht begrenzt, aber es gibt auch hier in Finnmark fitte Radler! Als wir der Mannschaft der Verpflegungsstation von den Radtour als Konfirationsgeschenk erzählen, mein eine, das sei das beste Konfirationsgeschenk, von dem sie je gehört hat 🙂

Zumindest kein Entspanntes, denn de nächsten 70 km sind zäh, nicht so sehr wegen der Steigung, als vielmehr wegen des Gegenwindes, der uns hier in der baumlosen Ebene (Baumgrenze bei etwa 250 müM) erbarmungslos ins Gesicht pfeift. Selbst bergab kommen wir trotz recht anschaulichem Treten nicht über 20 km/h, in der waagrechten fahren wir meist 12-15 km/h. Recht zermürbend. Ausserdem geht uns allmählich die Flüssigkeit aus, und wir sind sehr froh, als wir ein Begleitfahrzeug von onroadfinmark treffen, die uns nicht nur mit Wasser eindecken, sondern auch gleich noch ein Photo für uns machen.

Die letzten km nach Alta ziehen sich, und wir sind froh, als endlich das Ortsschirn, und nach nochmals heftiger Steigung das Hotel auftaucht. Die warme Dusche ist super, und die Pizza bei Pepes (praktischerweise gleichzeitig das Hotelrestaurant) noch besser. Gute Nacht!

Honningsvåg – Olderfjord

 

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Assembling the bike ... in the background, the Hurtigruten

Assembling the bike … in the background, the Hurtigruten

Leaving Nordkapp kommune

Leaving Nordkapp kommune

Son and father

Son and father

 

Good news in the morning, a look at the shipment tells us thet the tandem was shipped at 2.00 in Alta and should arrive before 16.00 today. And so it does, just after we finished a big breakfast and packed our things the tandem arrives at 11.00. we unravel it from the depths of its package, and are dissapointed to find that not only does our trailer not fit, but also that the front fork has been bent slightly, making it impossible to fasten the front wheel. Luckily we find an appropriate in the hotel garage and are able to bend it straight, and I(Niko) also find a solution for the Trailer, which we dont fasten to the ******* but straight to the bike frame. Finally, at 14.00, we start on todays journey. Our destination: Oldefjord, excactly 100km down the road.

The 100km pass pretty fast and without any incidents, only challenge was the north cape tunnel, with a 10% slope for 3km, pretty hard, but luckily its only day one and we are still fit.

Sadly we dont get to watch the quarterfinal Germany vs France, but arrive just after the match ended in a 1-0 victory for Germany. We order and eat a delicious burger in the restaurant….. and good night!

German version:

Gute Nachricht gleich nach dem Aufstehen: ein Blick auf die Sendungsverfolgung von bring zeigt, daß das Tandem heute Nacht um 02:00 in Alta verladen wurde und heute bis 16:00 bei uns abkommen soll. Und tatsächlich, nach ausgiebigigem Frükstück und dem Packen der Sachen trifft es um 11:00 ein. Wir packen es aus und montieren es zusammen, was sich als nicht ganz einfach erweist. Beim Transport wurde das linke Ausfallende der Vordergabel gestaucht und derart gequetscht, daß das Vorderrad nicht hineinpasst. Ein Kuhbein, das im Hotel rumsteht, hilft beim Ausbiegen – paßt! Die zweite Hürde ist, daß der Anhänger nicht an die Sattelstütze paßt, viel zu grossen Durchmesser. Niko hat die geniale Idee, ihn doch einfach am Rahmen zu montieren, paßt genau. Aber auch die Montage von Rädern, Sattel, Lenker usw. braucht Zeit und gegen 14 Uhr sind wird schliesslich fahrbereit.

Heute stehen 100 km nach Oldefjord auf dem Programm, eher gemütlich, bis auf 2 ekelhafte Tunnels, einer davon der berüchtigte Nordkapp-Tunnel mit 10% Steigung auf 3 km. Ganz schön anstegend, aber wir sind ja noch frisch in den Beinen, und als wir den hinter uns gelassen haben, geht es fast wie von selbst.

Bis zum Viertelfinale Deutschland – Frankreich schaffen wir es nicht (als wir in den Hof des “Hotels” in Oldefjord fahren, hat GER gerade 1:0 gewonnen), aber was ist das schon im Vergleich zu einen Radtour in hohen Norden. Das “Restaurant” schließt um 20:00 und wir schaffen es gerade noch, einen leckeren Burger zu bestellen. Lecker … und gute Nacht!

At the North Cape – Am Nordkapp

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The North Cape - just as far from the North Pole as from Oslo

The North Cape – just as far from the North Pole as from Oslo

We wake up to the sun – still – shining, and are unsure what is better, the view out of the window, or the view of the breakfast buffet. Sadly our tandem neither arrived yesterday(as was planned) nor today, and there is no way to rent bikes in Honningsvåg, so our only option is to go visit the North Cape by Bus, not wanting to get delayed by another day.

We reach the northermost point of the European mainland at 19.45 – its foggy, with lots of wind. The whole plateau is empty and it takes us a few minutes to find someone to do the obligatory “been there, done that” pictures. Inside the building we are suprised to find not only a souvenir shop, but also a resaturant, cinema, “light-cave”, and even a chapell. we watch the 30-minute film, and when we want to go outside for another look at the north cape, not only does the sun peek out from behind a cloud, but the whole cape is full of what seems like all 3000 tourists from the cruiseship that arrived Honningsvåg 2h ago, I have to admit, fog and no humans were better.

German version:

Leider ist unser Tandem wider erwarten weder gerstern (geplant) noch heute eingetroffen. Fahrräder gibt es in Honningsvüg auch nicht zu leihen, also bleibt nur der Weg mit dem Bus ans Nordkapp, wenn wir nicht noch einen weiteren Tag verlieren wollen.

Um 19:45 erreichen wir den nördlichsten Punkt vom europäischen Festland – im Nebel und bei pfeifendem, eisigen Wind. Das ganze Nordkapp-Plateau ist menschenleer und erst nach ein paar Minuten gesellt sich ein Paar aus der Slovakei zu uns, die das obligatorische Photo von uns vor dem Globus machen. Drinnen im Gebäude wartet dann eine Überraschung auf uns: es ist nicht einfach nur ein plumper Souvenierladen, sondern ein Restaurant, Museum, Kino, Lichtgrotte und sogar eine Kapelle befindet sich in dem größtenteils unteridtischen Gebäudekomplex. Wir schauen uns einen 30-minütigen Film an, und als wir anschliessen wieder nach draussen kommen, scheint nicht nur sporadisch die Sonne, sondern das eben noch menschenleere Plateau ist von Touries überfüllt. Wir merken die Folgen des Kreuzfahrtschiffes, das vor 2 h in Honningsvüg angelegt hat, und von dem die meisten der etwa 3000 Passagiere jetzt das Nordkapp besuchen. Da ziehe ich Nebel und Menschenleere doch vor.

Honningsvåg

We wake up to the sun – still – shining, and are unsure what is better, the view out of the window, or the view of the breakfast buffet.

Hotel view in Honningsvåg - Blick aus dem Hotel in

Hotel view in Honningsvåg – Blick aus dem Hotel in

Breakfast buffet - Frühstücksbuffet

Breakfast buffet – Frühstücksbuffet

German version:

Wir wachen bei strahlender Sonne auf, und ich weiss nicht, was besser ist: der Blick aus den Hotelfenster oder der Blick aufs Frühstücksbuffet.