A beautiful day over Dovre – ein wunderschöne Tag über Dovre

 

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Almost ready to start ... Fast startklar ...

Almost ready to start …
Fast startklar …

Our luxury hotel in Oppdal. Unser luxuriöses Hotel in Oppdal.

Our luxury hotel in Oppdal.
Unser luxuriöses Hotel in Oppdal.

A uphill - selfy. Ein Selbstporträt - bergauf.

A uphill – selfy.
Ein Selbstporträt – bergauf.

Thanks for the photo break. Danke für die Photopause.

Thanks for the photo break.
Danke für die Photopause.

We are not the only cyclists fighting uphill. Wir sind nicht die einzigen Radler, die bergauf kämpfen.

We are not the only cyclists fighting uphill.
Wir sind nicht die einzigen Radler, die bergauf kämpfen.

Another couple father and son riding North Cape - Lindesnes. Ein anderes Vater-Sohn-Paar fährt Nordkapp - Lindesnes.

Another couple father and son riding North Cape – Lindesnes.
Ein anderes Vater-Sohn-Paar fährt Nordkapp – Lindesnes.

In front of the Driva river. Vor dem Fluß Driva.

In front of the Driva river.
Vor dem Fluß Driva.

Smile ... we are on top - almost. Lächeln ... wir sind oben - fast.

Smile … we are on top – almost.
Lächeln … wir sind oben – fast.

Typical Dovre-landscape. Typische Dovre-Landschaft.

Typical Dovre-landscape.
Typische Dovre-Landschaft.

In front of Snøhetta, Dovre`s highest peak. Vor Snøhetta, dem höchsten Berg in Dovre.

In front of Snøhetta, Dovre`s highest peak.
Vor Snøhetta, dem höchsten Berg in Dovre.

With this view, even Niko has to take pictures. Bei dieser Aussicht muß selbst Niko photographieren.

With this view, even Niko has to take pictures.
Bei dieser Aussicht muß selbst Niko photographieren.

German version:

Der Ruhetag hat uns gut getan, wollen (oder besser gesagt müssen) wir doch heute über das Dovre-Gebierge mit über 1000 müM als höchsten Punkt. Nach angenehmem Anfang beginnt die Steigung etwa bei km 10 und dauert gut 40 km. Aber wir befinden uns auf der „Autobahn“ E6, also fällt die Steigung mit 6-7 % recht moderat aus. Nachteil: es fahren recht viele Autos, manche leider auch sehr dicht an uns vorbei. Auf dem Weg nach Kongsvold treffen wir noch auf ein anderes Paar Vater und Sohn, die vom Nordkapp nach Lindesnes unterwegs sind. Als wir in Kongsvold eine Waffelpause einlegen, treffen wir sie nochmals. In Kongsvold haben wir die längsten Steigungen hinter uns und wir fahren für etwa 30 km auf dem Hochplateau weiter. Belohnt werden wir die schöne Aussichten, unter anderem auf die Snøhetta, der höchste Berg im Gebiet. Zu meiner Studienzeit war ich mal auf Skiern oben (klasse), und 1996 mit Kristin in Sommer (sehr steinig). Die Belohnung des langen Anstieges kommt ab km 70 in Form von 10 km bergab – nichts ist schöner. In Dombas angekommen rufen wir beim am Vortag ausgewählten Nachtquartier an, aber die haben leider geschlossen, so daß wir in Toftemo landen. Keine schlechte Alternative, dann die Strasse auf der anderen Talseite ist nicht befahren (welch ein Genuß nach 70 km auf der E6), der Campingsplatz liegt wunderschön, hat gutes Essen und Betten für uns zwei. Mehr brauchen wir heute nicht mehr 😉

Resting day – Ruhetag!

 

Sleeping in, eat a big breakfast, rest, update the blog, rest more, relax, then rest again, planning the next days, rest some more, talking to mum, chill, Niko: watch a series, rest more, eat a good dinner, rest even more, go for a short walk, did i mention rest? go to sleep…. good night

German version:

Lange schlafen, gut frühstücken, ausruhen, Blog aktualisieren, ausruhen, die Beine baumeln lassen, ausruhen, die nächsten Tage planen, ausruhen, mit der Heimat telefonieren, ausruhen, Niko: eine Serie anschauen, ausruhen, gut zu Abend essen, ausruhen, spazieren gehen, ausruhen, schlafen gehen … Gute Nacht.

A glimpse of Dovre – ein Vorgeschmack auf Dovre

 

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Morning ritual: special cream for the bud.  Morgenritual: Spezialcreme für das Hinterteil.

Morning ritual: special cream for the butt.
Morgenritual: Spezialcreme für das Hinterteil.

We stayed the night in Bergmannskro in Løkken. Die Nacht haben wir im Bergmannskro in Løkken verbracht.

We stayed the night in Bergmannskro in Løkken.
Die Nacht haben wir im Bergmannskro in Løkken verbracht.

Two sporty Italians walking !! from Oslo to Trondheim (The pilgrim´s path). Zwei sportliche Italiener laufen !! von Oslo nach Trondheim (Pilgerweg).

Two sporty Italians walking !! from Oslo to Trondheim (The pilgrim´s path).
Zwei sportliche Italiener laufen !! von Oslo nach Trondheim (Pilgerweg).

Warm welcome at Dombu Segard. Herzliches Willkommen in Dombu Segard.

Warm welcome at Dombu Sørgård.
Herzliches Willkommen in Dombu Sørgård.

In front of Dombu Segard. Vor Dombu Segard.

In front of Dombu Sørgård.
Vor Dombu Sørgård.

Rolf accompanies us down the road. Rolf begleitet uns ein Stück des Weges.

Rolf accompanies us down the road.
Rolf begleitet uns ein Stück des Weges.

That´s out climb for the next 10 km. Unser Anstieg für die nächsten 10 km.

That´s our climb for the next 10 km.
Unser Anstieg für die nächsten 10 km.

Thirsty after the long and steep climb. Durstig nach langem, steilen Anstieg.

Thirsty after the long and steep climb.
Durstig nach langem, steilen Anstieg.

Granasjøen ... close to Nerskogen. Der Grana-See ... nahe Nerskogen.

Granasjøen … close to Nerskogen.
Der Grana-See … nahe Nerskogen.

Almost ... fast!

Almost … fast!

Beautiful cabins in the area. Tolle Hütten in diesem Gebiet.

Beautiful cabins in the area.
Tolle Hütten in diesem Gebiet.

View over the Skarvatnet. Blick über Skarvatnet.

View over the Skarvatnet.
Blick über Skarvatnet.

Every biker´s dream: downhill, sun and an empty road! Der Traum eines jeden Radlers: bergab, Sonne und eine leere Strasse!

Every biker´s dream: downhill, sun and an empty road!
Der Traum eines jeden Radlers: bergab, Sonne und eine leere Strasse!

These mountains belong to Dovre, which we will climb soon. Die Berge gehören zum Dovre, da müssen wir noch rüber.

These mountains belong to Dovre, which we will climb soon.
Die Berge gehören zum Dovre, da müssen wir noch rüber.

Nothing to complain about this view from the hotel window. An diesem Blick aus dem Hotelfenster ist nichts auszusetzen.

Nothing to complain about this view from the hotel window.
An diesem Blick aus dem Hotelfenster ist nichts auszusetzen.

Here we are right now - after 1350 km in the saddle. Wir sind jetzt hier - nach 1350 km auf dem Sattel.

Here we are right now – after 1350 km in the saddle.
Wir sind jetzt hier – nach 1350 km auf dem Sattel.

German version:

Kurz vor unserer Abfahrt, als das Fahrrad samt Anhänger bereits gepackt vor unserem Hotel Bergmannskro steht, wird es von 3 Fußgängern mit Rucksäcken freudig beäugt und fotografiert. Wir kommen ins Gespräch, und sie erzählen, daß sie aus Italien kommen und zu Fuß auf dem Pilgerweg von Oslo nach Trondheim sind. Sie wollen die Strecke in 4 Wochen zurücklegen, Start war am 26.06. und übermorgen wollen sie in Trondheim ankommen. Alle Achtung!

Es ist schon Nachmittag, als wir Løkken verlassen. Nach etwa 15 km haben wir bereits unseren ersten Stop: Kristins Onkel Rolf und Tante Johanne wohnen unweit unserer Strecke und wir statten ihnen einen netten, kurzen Besuch ab. Wir bekommen Waffeln, Lefse, Solo und Wasser, bervor wir uns auf die Weiterfahrt machen. Die nächsten 30 km verlaufen in schöner Talumgebung. Die Beine sind schwer und die Sonne brennt auf unsere Köpfe. Das wird nicht besser, als wir auf die Berge treffen. Die Steigung in der Serpentinen ist bis zu 10% und wir sind sehr froh, als wir das schlimmste überstanden haben. Die Landschaft, wir sind an den Ausläufern von Trollheimen, ist wunderschön. Kein Wunder, daß es auch recht viele Hütten entlang des Weges gibt. In Nerskogen kommen wir an einem kleinen Geschäft vorbei, das schon seit einer Stunde geschlossen hat. Da die Besitzerin noch am Geld zählen ist, versuchen wir trotzdem unser Glück und sie öffnet uns tatsächlich. Nicht nur das, sondern sie schenkt uns noch 3 Hefestückchen mit der Aussage „bei mir wandern die sowieso in den Müll“. Trotzdem sehr nett!

Die Kalorien können wir für den letzten steilen Anstieg gut gebrauchen, es geht auf fast 1000 m zum Skarvatnet. Aber von dort aus haben wir nicht nur einen tollen Blick auf den See, sondern auch eine über 10 km lange Abfahrt – mehr als verdient. Unser Tagesziel heute, den bekannte Wintersportort Oppdal, erreichen wir erst gegen 21:20, aber morgen haben wir nach 5 Tagen und 480km auf dem Rad erstmal wieder einen Ruhetag eingeplant.

Trondheim – Oslo: A relaxing start. Ein entspannter Start.

 

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In the city center of Trondheim. Im Zentrum von Trondheim.

In the city center of Trondheim.
Im Zentrum von Trondheim.

Delicious coffee break at Anne, Jørgens sister, in Klett. Leckerer Kaffeebesuch bei Anne, Jørgens Schwester, in Klett.

Delicious coffee break at Anne, Jørgens sister, in Klett.
Leckerer Kaffeebesuch bei Anne, Jørgens Schwester, in Klett.

Some statistics so far. Einige Statistiken bis jetzt.

Some statistics so far.
Einige Statistiken bis jetzt.

German version:

Das Schiff der Hurtigruten ist zwar schon um 6:30 in Trondheim, aber wir müssen unsere Kabine erst um 8:00 räumen. Frühstück gibt es heute im Rica Hotel (sehr lecker und reichhaltig) und nachdem wir bei der Post ein Päckchen mit den letzten Utensilien aufgegeben haben, die wir nicht über die Berge nach Oslo tragen wollten, ist die Bibliothek unser nächster Ziel. Der Grund: dort gibt es gratis Internet. Die Aufgabe der nächsten 2 Stunden besteht darin, eine geeignete Route über die Berge nach Oslo zu finden. Gar nicht so leicht, denn die bekannte Strecke, auf der jedes Jahr das Radrennen Trondheim – Oslo (540 km an einem Tag 😉 stattfindet, ist nur teilweise befahrbar. Einige Abschnitte werden speziell für den Renntag von der Polizei freigegeben. Ausserdem schreckt uns die Tatsache, das die Autobahn E6 sehr stark befahren ist, davon ab, diese Route zu wählen. Ich bin mir immer noch nicht sicher, welche Route wir schliesslich wählen, doch die ersten beiden Abschnitte stehen: heute nach Løkken Verk, und morgen weiter nach Oppdal.

Auf dem Weg nach Løkken machen wir bei Anne Jagtøyen, Jørgens Schwester Zwischenstation und bekommen leckere Waffeln, Solo, und Eiskuchen serviert. Sehr nett!! Frisch gestärkt machen wir uns wieder auf den Weg. Von der ursprünglich geplanten Variante über Hovin rät Anne und ab und empfiehlt statt dessen die weit weniger anstrengende Strecke über Orkanger. Nicht nur weniger anstrengend sondern auch fast kein Verkehr, und so kommen wir um 18:51 bei unserer heutigen Übernachtungsmöglichkeit an (Bergmannskro in Løkken Verk), 9 Minuten, bevor sie zumachen. Anschliessend das übliche Spiel: duschen, bloggen, essen, schlafen. Gute Nacht!

Leaving the Coastal Route – Wir verlassen den Kystriksveien

 

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So many ferries ... So viele Fähren ...

So many ferries …
So viele Fähren …

We wait for the ferry - our last one! Wir waren auf die Fähre - unsere Letzte!

We wait for the ferry – our last one!
Wir waren auf die Fähre – unsere Letzte!

Be aware of hugs ... Gefahr für Umarmungen ...

Be aware of hugs …
Gefahr für Umarmungen …

We come closer the Snåsa ;-) Wie kommen Snåsa näher ;-)

We come closer the Snåsa 😉
Wie kommen Snåsa näher 😉

Unique collection of lighters at a kiosk (you see only 10%) Einzigartige Feuerzeugsammlung in einem Kiosk (du siehst nur 10%)

Unique collection of lighters at a kiosk (you see only 10%)
Einzigartige Feuerzeugsammlung in einem Kiosk (du siehst nur 10%)

Strawberries with vanilla sauce - a definite winner. Endbeeren mit Vanillesauce - ein sicherer Gewinner.

Strawberries with vanilla sauce – a definite winner.
Endbeeren mit Vanillesauce – ein sicherer Gewinner.

Unique bowl creation. Einzigartige Schalen-Kreation.

Unique bowl creation.
Einzigartige Schalen-Kreation.

The roof is leaking! Das Dach leckt!

The roof is leaking!
Das Dach leckt!

A lot more forrest as further north ... Viel mehr Wald als weiter nördlich ...

A lot more forrest as further north …
Viel mehr Wald als weiter nördlich …

Give me Mentos - please! Gib mir Mentos - bitte!

Give me Mentos – please!
Gib mir Mentos – bitte!

Blog-00681

Rørvik - the end of our costal part ... Rørvik - das Ende unseren Küstenabschnittes ...

Rørvik – the end of our costal part …
Rørvik – das Ende unseren Küstenabschnittes …

I need food! Ich brauche Futter!

I need food!
Ich brauche Futter!

The Hurtigruten from Rørvik to Trondheim. Die Hurtigrute von Rørvik nach Trondheim.

The Hurtigruten from Rørvik to Trondheim.
Die Hurtigrute von Rørvik nach Trondheim.

German version:

Einmal mehr verlassen wir unsere nette Unterkunft für die Nacht zu spät und müssen uns auf dem Weg zur Fähre spurten. Das Ergebnis ist ein Schnitt von 28 km/h. Obwohl es nur 13 km sind recht schweißtreibend – aber es soll unser letztes Fährspurt gewesen sein, heute verlassen wir den Kystriksveien (die Küstenstrasse), der im Reiseführer wie folgt beschrieben wird:

Der Kystriksveien entlang der Küste von Helgeland ist wahrscheinlich die schönste Küstenstraße der Welt. Über 12.000 Inseln und Schären mit schneeweißen Sandstränden warten auf abenteuerlustige Touristen, die die Str. 17 von Sømna im Süden bis zum Land am Polarkreis und Rødøy im Norden befahren. Das Inselreich lädt zu zahlreichen Urlaubserlebnissen und -eindrücken ein.

 

Die Wälder werden dichter, wir kommen merklich mehr in den Süden des Landes. An einem Kiosk machen wir Rast, dessen Besitzer – oder besser dessen Kunden – eine bemerkenswerte Sammlung von Feuerzeugen aufgestellt hat. Dort verzehren wir gestern gekaufte (schlechte Idee!) Erdbeeren mit Vanillesauce. In Ermangelung einer Schale basteln wir kurzerhand eine aus der Verpackung der Vanillesauce. Geht auch. 

Nach einigem Überlegen, wie wir die Planung für die restliche Strecke nach Oslo so durchführen können, daß wir am 25.07. in Oslo eintreffen, wird klar, daß dies radelnd nur ohne Ruhetage für die nächsten 10 Tage zu schaffen ist. Keine gute Idee, spätestens nach 5 Radtagen sind die Beine erfahrungsgemäß derart schwer, daß ein Tag Ruhe angesagt ist. Also müssen wir eine Teilstrecke mit Bus, Bahn oder Boot zurücklegen. Das die Strecke Namsos – Steinkjær – Trondheim stark befahren ist, entschliessen wir und für die weniger befahrene Route über Rørvik und von dort mit dem Hurtigruten (Postschiff) nach Trondheim. Das gibt uns eine schöne Strecke und genug Gelegenheit, uns über das bevorstehende Dovre-Gebirge nicht völlig auszulaugen.  Ich buche die Überfahrt direkt neben einer Kuhweide, und die neugierigen  Kühe schauen, als ob sie noch nie ein Tandem gesehen haben (einige Leute übrigens auch – aber die überwiegende Mehrzahl winkt uns begeistert zu). Gegen 19:00 sind in in Rørvik, uns bleibt genug Zeit für eine Pizza. Das Restaurant liegt in unmittelbarer Nähe zum Kai, an dem die Hurtigrouten anlandet – perfekt für uns! Auf dem Boot zeigt sich leider, daß Internet unbrauchbar ist, so daß das Bloggen ausfallen mußte und an Folgetag nachgeholt wurde.

Our first rainy day – Unser erster Regentag

 

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Simon Aldra, Journalist from Helgelands Blad shot this photo in Sandnessjøen. Simon Aldra, Journalist vom Helgelands Blad macht dieses Bild in Sandnessjøen.

Simon Aldra, Journalist from Helgelands Blad shot this photo in Sandnessjøen.
Simon Aldra, Journalist vom Helgelands Blad macht dieses Bild in Sandnessjøen.

The first thing we dropped on a rainy day was taking pictures! An einem Regentag fällt sogar das Fotografieren ins Wasser!

The first thing we dropped on a rainy day was taking pictures!
An einem Regentag fällt sogar das Fotografieren ins Wasser!

Our position Wednesday, 16.07. - 350 km north of Trondheim. Unsere Position am Mittwoch, den 16.07. - 350 km nördlich von Trondheim.

Our current position – 350 km north of Trondheim.
Unsere momentane Position – 350 km nördlich von Trondheim.

German Version:

Der Wetterbericht hat sich leider nicht geirrt. Als wir aufwachen, brauchen wir gar nicht erst die Gardinen aufzuziehen um Gewissheit zu erlangen, zu sehr klopfen wie Regentropfen gegen das Fernster der Hotelzimmers. Wie geniessen das Frühstück trotzdem und nach dem Auschecken müssen wir erst mal das Wasser aus unserem Anhänger leeren, das wich über Nacht gesammelt hat. Als wir damit zugange sind, sehr plötzlich wieder ein Photograph neben uns und interessiert sich für unser Tandem. Scheint hier ein ungewöhliches Gefährt zu sein, denn wieder steht ein Interview mit anschliessendem Photoshooting an – für die lokale Zeitung.

Vom Tag auf dem Rad gibt es nicht viel zu erzählen, außer daß

  • wir trotz Regenkleidung naß werden, insbesondere die Schuhe …
  • wir uns über jeden trockenen Raum bei einer Fähre freuen (heute nur 2 ;-() …
  • wir zwischen 2 Fähren auf 17 km richtig heizen und fast einen 30er Schnitt fahren …
  • wir am ganzen Tag nur ein einziges Photo machen, und das ist oben zu sehen …
  • wir trotz Regen insgesamt bei 100 km landen (mit Fähren sogar 125 km) …
  • wir jetzt platt sind und schlafen gehen … gute Nacht!

Crossing the polar circle – Über den Polarkreis

 

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Read an article about us in the newpaper Finnmarkdagbladet

Amazing ... Bezaubernd ...

Amazing …
Bezaubernd …

A short cycling break on the ferry. Eine kurze Radpause auf der Fähre.

A short cycling break on the ferry.
Eine kurze Radpause auf der Fähre.

Another day with lots of sun. Ein weiterer Tag mit viel Sonne.

Another day with lots of sun.
Ein weiterer Tag mit viel Sonne.

On the way to Jektvik. Auf dem Weg nach Jektvik.

On the way to Jektvik.
Auf dem Weg nach Jektvik.

The mouth is full of sweets. Der Mund voll Süßigkeiten.

The mouth is full of sweets.
Der Mund voll Süßigkeiten.

Leaving Jektvik. Wir verlassen Jektvik.

Leaving Jektvik.
Wir verlassen Jektvik.

The statue marking the Polar circle. Die Statue, die den Polarkreis markiert.

The statue marking the Polar circle.
Die Statue, die den Polarkreis markiert.

Happy crossing the arctic cycle (statue in the background - tiny ...) Glücklich, den Polarkreis zu überqueren (die Statue ist im Hintergrund - winzig)

Happy crossing the arctic cycle (statue in the background – tiny …)
Glücklich, den Polarkreis zu überqueren (die Statue ist im Hintergrund – winzig)

We meet quite a few other cyclists too ... Wir treffen auch einige andere Radler ...

We meet quite a few other cyclists too …
Wir treffen auch einige andere Radler …

The calves are growing every day ... The Waden wachsen jeden Tag ...

The calves are growing every day …
The Waden wachsen jeden Tag …

It only looks like Niko is taller ;-) Sieht nur so aus, als ob Niko größer ist ;-)

It only looks like Niko is taller 😉
Sieht nur so aus, als ob Niko größer ist 😉

Beautiful view point. Schöner Aussichtspunkt.

Beautiful view point.
Schöner Aussichtspunkt.

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Clound - spectacular but threatening! Wolken - spektakulär aber drohend!

Clound – spectacular but threatening!
Wolken – spektakulär aber drohend!

We get up very early, around 7.00, the upcoming ferries again deciding our wake up time. Between the ferries we either have very much or very little time, since their departures are scheduled after how long it takes to cross the island … by car, of course. The numerous ferries (4 today) offer us the advantage that pretty much everyone travelling this area is gathered in the same place, and so we meet to girls which we met first on our first biking day, and then 3 days later again at Storslett. They are biking from the North Cape to Lindesnes, the most popular alternative when travelling from north to south in Norway. All in all there are pretty many bikers on the road. The ones going in opposite directions to us are greeted with a wave and “Hei”, but with the ones going the same way, we mostly get to talk a little more.

We experience a wonderfull day, and today we completed another milestone, the arctic circle. It is located at 66° 33´ 44´´, the north cape is located at 71°, and after crossing it there will be no more midnight sun. Yay, we get to sleep better.

We reach our Hotell at Sandnessjøen shortly after 22.00, in other words, pretty late. The hotell is very modern, but sadly our room hasn*t been cleaned up since the last guests, so they have something to improve on! We go to sleep way to late, but luckily we can sleep a little longer than usual, and only have to get up around 9.00 tomorrow. Sadly the weather forecast tells us that – for the first time on our tour – it is going to rain…. a LOT!

German version:

Wir stehen heute schon um 7:00 auf, die notwendige Fährverbindung geben uns einmal mehr den Tagesrhythmus vor. Zwischen den Fährverbindungen gibt es meist sehr wenig, oder sehr viel Zeit, da sich die Abfahrtszeiten der Fähren danach richten, wie lange man für die Wegstrecken zwischen den Fähren an Zeit benötigt … mit dem Auto wohlgemerkt. Die zahlreichen Fähren (heute 4 an der Zahl) haben aber auch den Vorteil, daß sich an den Fährhäfen die Leute sammeln. So treffen wir 2 Mädels wieder, die wir das erste Mal auf unserer ersten Etappe bei Honningsvåg, und dann 3 Tage später nochmal bei Storslett  getroffen haben. Sie radeln vom Nordkapp nach Lindesnes, die beliebteste Alternative einmal Norwegen längs durch. Überhaupt sind recht viele Radler unterwegs. Die Entgegenkommenden werden durch Winken und „Hei“ gegrüßt. Mit denen, die in die gleiche Richtung fahren wir wir, kommen wir meist ein wenig ins Gespräch.

Wieder erleben wir einen wunderschönen Tag. Und heute haben wir einen neuen Abschnitt unserer Reise erreicht, den Polarkreis. Er ist bei 66 Grad nördlicher Breite (genau 66° 33′ 44″), das Nordkapp liegt bei 71 Grad, und kurz gesagt gibt es südlich des Polarkreises keine Mitternachtssonne mehr. Also … wir können wieder besser schlafen!!

Erst nach 22:00 erreichen wir unser Nachquartier in Sandessjøen. Das Hotel ist zwar sehr modern, aber dummerweise ist unser Zimmer nicht gemacht … also noch Verbesserungspotential! Viel zu spät kommen wir in die Federn, aber morgen dürfen wir glücklicherweise etwas länger schlafen als heute, wir müssen erst um 9:00 raus. Dafür hat der Wetterbericht – zu erstem Mal auf unserer Tour – Regen angekündigt … viel Regen!

Resting day … Ruhetag!

We used the day to sleep in (this is relative, since we, as most others, were awake pretty long watching the World Cup), and then mostly on planning the route for the next days. This proves to be hard as we need suitable route lengths (around 100km), hotels or somewhere to sleep (few and far in between) and ferry routes (since we are in an area consisting of numerous islands, making us take the ferry up to 4 times a day).

We also wash our clothes (absolutely necessary) in the Servicebygg of the seaport, a great tip for other travels (you get both a washing machine, washing powder and the option to dry your clothes afterwards). Sadly, the latter didn’t happen even though we made a deal with the girl operating the machines, and 30 minutes before departure I retrieve our clothes completetely wet, and no sign of the girl. Luckily it is quite hot (as it has been for the last days), around 30° celcius, which makes us able to dry the clothes in the sun (while riding the ferry).

The ferry bring us to Ørnes, a small town which is known to have the most spectacular harbour entrance of the entire Hurtigruten. Tomorrow it is back on our bikes. The next big city to reach is Trondheim, and we are aiming to do so in 4-5 days.

German version:

Wir haben den Tag genutzt um „auszuschlafen“ (das ist relativ, denn natürlich waren wir wie alle, die das WM-Finale geschaut haben, sehr spät noch wach), und danach hauptsächlich, die weitere Route zu planen. Das erweist sich als recht schwierig, denn es müssen geeignete Tagesetappen (rund 100 km), Übernachtungsmöglichkeiten (selten), und Fährverbindungen (da wir uns in einem Gebiet mit zahlreichen Inseln befinden, sind wir täglich von 3-4 Fährstrecken abhängig) aufeinander abgestimmt werden.

Bleibt noch kurz Zeit für das Waschen der Radklamotten (absolut notwendig), was im Servicebygg der Hafenanlage gelingt. Für spätere Touren ein prima Tip, man bekommt eine Maschine, Waschpulver und auch die Möglichkeit, die Wäsche anschliessend zu trocknen. Letzteres geschieht aber trotz Absprache mit dem Mädel, das zuständig ist, nicht, und ich finde die Wäsche kurz vor Abfahrt der Fähre vollkommen durchnässt noch in der Waschmaschine vor – von der Dame keine Spur. Glücklicherweise ist es heute wie schon in der vergangenen Tagen sehr heiß (ca. 30 Grad) und die so trocknen die Kleider auch im Fahrtwind der Fähre ausgezeichnet …

Die Fähre bringt uns nach Ørnes, einem kleinen, verschlafenen Örtchen, dessen Hafeneinfahrt als die spektakulärste der gesamten Hurtigruten gilt. Können wir gut verstehen … Morgen geht´s wieder aufs Rad … nächstes größeres Ziel wird Trondheim sein, das wir am Wochenende (also in 4-5 Tagen) erreichen wollen.

Bye bye magnificent Lofoten – Auf Wiedersehen fabelhafte Lofoten

 

Yes – Deutschland gewinnt die Fußball-WM durch ein 1:0 über Argentinien. Glückwunsch!!

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The clouds disappear ... Die Wolken verziehen sich ...

The clouds disappear …
Die Wolken verziehen sich …

Towards Kilan ... Nach Kilan ...

Towards Kilan …
Nach Kilan …

Blog-00451

Sandy beach in Kilan. Sandstrand in Kilan.

Sandy beach in Kilan.
Sandstrand in Kilan.

Look at this ... Schau dir das an ...

Look at this …
Schau dir das an …

Clowds hanging low ... Tiefhängende Wolken ...

Clowds hanging low …
Tiefhängende Wolken …

High mountains on the way to Kilan. Hohe Berge auf dem Weg nach Kilan.

High mountains on the way to Kilan.
Hohe Berge auf dem Weg nach Kilan.

A builder gave u a ride ... Ein Bauarbeiter nimmt uns mit ...

A builder gave u a ride …
Ein Bauarbeiter nimmt uns mit …

The reason of the ride ... cycling prohibited. Der Grund für die Mitnahme ... radeln verboten.

The reason of the ride … cycling prohibited.
Der Grund für die Mitnahme … radeln verboten.

Real fish heads ... Echte Fischköpfe ...

Real fish heads …
Echte Fischköpfe …

Reine

Reine

Reine - most popular photo view on Lofoten. Reine - Lofotens Lieblingsmotiv.

Reine – most popular photo view on Lofoten.
Reine – Lofotens Lieblingsmotiv.

Father and son in Reine. Vater und Sohn in Reine.

Father and son in Reine.
Vater und Sohn in Reine.

Reine - the road to Moskenes. Reine - Strasse nach Moskenes.

Reine – the road to Moskenes.
Reine – Strasse nach Moskenes.

Waiting for the ferry to Bodø (mainland). Warten auf die Fähre nach Bodö (Festland).

Waiting for the ferry to Bodø (mainland).
Warten auf die Fähre nach Bodö (Festland).

After around 900 km we reached Bodø. Nach etwa 900 km sind in in Bodø angekommen.

After around 900 km we reached Bodø.
Nach etwa 900 km sind in in Bodø angekommen.

We start around the planned time, but go pretty slowly, because of the cloudy sky, or because we are tired, we don’t know. After around 10km we reach the Nappstraumtunnel, which goes under the sea. It is not the first of these tunnels we have encountered, that first go downwards pretty steeply, and then turn upwards with the same steepness (this time, it was “luckily” only 60m below sea level). However we do get something out of it as the rest of todays distance is spectacular, especially the sandy beach at Ramberg impresses us. Now we are also cycling faster and the weather gets better. As we go around a cliff, we encounter a builder who is in charge of managing the traffic at a building place, nothing spesial really, but this time we aren’t allowed to bike through, but need to wait for a car to pick us up (luckily the wait is short). We are sad to find out that the driver won’t take us all the way to Moskenes, but only past the building site, with is approx. 1 km long. Shortly thereafter we reach Reine, the most photographed location in Lofoten, and understand why this is the case. We manage to squeeze in a short stop in this dreamlike city in the middle of impressive and beautifull mountains, as we still have 50 (after the stop 40) minutes to cycle the last 5 km to the port. A little sad we leave the Lofoten behind in favor of Bodø and the way towards Oslo. Cycling here was spectacular, the massive mountains that go almost straight up to 1000 m from the sea, the curvy roads, beaches that look like they were taken from a television ad to some island down in the Mediterranean sea, at least untill you feel the temperature. The ferry takes 3 h to reach Bodø, time enough to update the blog and to prepare us for the coccer world championship final Germany vs. Argentina, which is played tonight. We will luckily have reached land by then!

German version:

Wir kommen ungefähr zur geplanten Zeit auf den Sattel, fahren aber relativ langsam. Keine Ahnung, ob es am Wolkenverhangenen Himmel, Meine Müdigkeit, Nikos Knie oder sonstwas liegt. Nach etwa 10 km kommen wir an den Nappstraumentunnel, einen dieser Unterwassertunnels, die nach dem Tunneleingang steil nach unter gehen, und dann, wenn wir die tiefste Stelle erreicht haben (in diesem Fall zum Glück nur 60 Meter unter dem Meeresspiegel), leider ebenso steil nach oben. Auf die Zähne beissen ist angesagt. Dafür ist der Rest der Strecke spektakulär, speziell die Bucht bei Kilan und der Sandstrand bei Ramberg. Jetzt geht auch das Radeln leichter und das Wetter wird besser. Plötzlich steht ein Bauarbeiter vor uns, der den Verkehr regelt. Eigentlich nicht besonderen, nur dieses Mal dürfen wir nich an der Baustelle vorbei radeln, sondern werden von einem Auto abgeholt, unser Bike samt Fahrrad-Anhänger wird auf den Auto-Anhänger geladen. Leider werden wir so nicht nach Moksenes gefahren, sondern nur ca. 1 km, an der Baustelle vorbei. Wenig später erreichen wir Reine, der am meisten fotografierte Ort auf den Lofoten – zurecht. Auch wir lassen uns vor den verträumten Ort inmitten gewaltiger Landschaft faszinieren. Einen kurzen Stopp können wir uns  genehmigen, dann bis zum Ablegen der Fähre sind es 40 min und nur noch 5 km. Etwas wehmütig verlassen wir die Lofoten in Richtung Festland, denn hier zu radeln ist schon spektakulär. Die steilen Berge, die bis zu 1000m fast senkrecht aus den Meer auftreigen, verschlungene Strassen, verträumte Sandstrände, die zum Baden einladen, bis man die Wassertemperatur am kleinen Zehen spürt. Wie es eine Frau an einem dieser Strände passend ausdrückt: “Wir sind fast am Nordpol”. Die Überfahrt dauert über 3 Stunden, Zeit um den Blog auf den neuesten Stand zu bringen und uns auf das Finale der Fußball-WM zwischen Deutschland und Argentinien zu freuen, das heute abend ausgestragen wird. Dann sind wir natürlich wieder an Land!

Lofoten at it´s nicest … Die Lofoten von ihrer besten Seite

 

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View from Melbu (Vesterålen) to Fiskebøl (Lofoten). Blick von Melbu (Vesterålen) nach Fiskebøl (Lofoten).

View from Melbu (Vesterålen) to Fiskebøl (Lofoten).
Blick von Melbu (Vesterålen) nach Fiskebøl (Lofoten).

Approaching the Lofoten ... Wir nähern uns den Lofoten ...

Approaching the Lofoten …
Wir nähern uns den Lofoten …

Tunnel: outside wet ... inside dry! Tunnel: ausserhalb naß ... innen trocken!

Tunnel: outside wet … inside dry!
Tunnel: ausserhalb naß … innen trocken!

Sunshine is back ... Sonnenschein ist zurück ...

Sunshine is back …
Sonnenschein ist zurück …

Welcome to the Lofoten - Willkommen auf den Lofoten ...

Welcome to the Lofoten –
Willkommen auf den Lofoten …

Svolvær, the "capital" of the Lofoten - Svolvær, die "Hauptstadt" der Lofoten.

Svolvær, the „capital“ of the Lofoten –
Svolvær, die „Hauptstadt“ der Lofoten.

This are THE Lofoten ... Das sind DIE Lofoten ...

This are THE Lofoten …
Das sind DIE Lofoten …

Short break ... one of many this day. Kurze Pause ... eine von vielen heute.

Short break … one of many this day.
Kurze Pause … eine von vielen heute.

... NOT in Italy!  ... Nicht in Italien!

… NOT in Italy!
… Nicht in Italien!

Once again ... Und nochmal ...

Once again …
Und nochmal …

Pizza always works ... Pizza geht immer ...

Pizza always works … Pizza geht immer …

Still happy - Immer noch fröhlich!

Still happy – Immer noch fröhlich!

Please smile - bitte lächeln ...

Please smile – bitte lächeln …

Desending towards Leknes - Abfahrt nach Leknes

Desending towards Leknes –
Abfahrt nach Leknes

Daily log ... Täglicher log ...

Daily log …
Täglicher log …

We leave Vesterålen at 9.50, traveling with the ferry towards Fiskebøl, Lofoten. The trip takes 30 minutes and in Lofoten we are greeted with clouds and a little rain. Luckily we reach a tunnel and are able to hide out in it untill the rain stops. We go onwards and reach our first “checkpoint” after 1h 30min, Svolvær, the “capital” of this group of islands. The centre of town is right next to the water and filled with people (due to the good weather) and before biking on we enjoy cake and ice cream. There is only really one route through Lofoten, the main road from north to south, which is sadly travelled by a lot of cars. Luckily we find a side road and are able to stay on it for about 40 km. The wind is slowing us down a bit, but when we reach a beautifull sandy beach near Risøya, we take a break. Finally we arrive at our goal, Leknes, after about 100 km of cycling. Sadly the hotell has lots of tourist, but the next option was 30km down the road, in other words, too far for one day. We fall asleep early, as we will have to start early tomorrow if we are to reach the ferry back to the mainland, which leaves Moskenes (60km away) at 14.00.

German version:

Um 9:50 verlassen wir die Vesterålen mit der Fähre Richtung Lofoten, genauer gesagt Fiskebøl. Die Überfahrt dauert nur 30 Minuten und auf den Lofoten werden wir erst einmal mit Wolken und einem Wolkenbruch empfangen. Glücklicherweise ist nach kurzer Fahrt ein Tunnel in Sicht, in dem wir Unterschlupf finden, bis der Schauer vorbeigezogen ist. Unser erster Stopp auf den Lofoten ist nach 1,5 Stunden in Svolvær, das “Hauptstadt” der Inselgruppe. Das Zentrum direkt am Wasser ist bei strahlendem Sonnenschein gefüllt mit Menschen und wir geniessen vor der Weiterfahrt ein Eis und Kuchen. Auf den Lofoten gibt es eigentlich nur eine Wegalternative, das ist die Hauptstrasse von Nord nach Süd. Diese ist leider recht befahren, aber nur einmal in Sundklakk können wir die E10 für 40 km verlassen. Die Strecke hat zwar Gegenwind, aber auch nahe Risøya, einen traumhaften kleinen Sandstrand, so daß wir es uns nicht nehmen lassen, eine längere Pause einzulegen. Anschliessen radlen wir das Tagespensum vom 100 km zuende, und kommen in Leknes unter. Leider ein recht tourisifizierten Hotel, aber die nächte Übernachtungesmöglichkeit wäre erst in 30km, und das ist uns heute zu weit. Wir schlafen früh ein, denn morgen müssen wir früh raus, um die Fähre zurück aufs Festland zu erreichen, und die geht um 14:00 vom 60km entfernten Moskenes.